Die Slowakei verankert ein Recht auf Barzahlung in der Verfassung
Gleichzeitig wird auch die geltende Bargeldbeschränkung gelockert. In diesen Zeiten eine kleine Sensation, schreibt Manova

(Auszugsweise)
Die Digitalisierung des Bezahlens ist nicht alternativlos. In verschiedenen Ländern bildet sich eine Gegenbewegung. Erstmals schreibt jetzt ein unabhängiger Staat die Barzahlung in die Verfassung. Gleichzeitig wird auch die geltende Bargeldbeschränkung gelockert. In diesen Zeiten eine kleine Sensation.

Nach Italien hat ein weiteres Land in der Europäischen Union (EU) die Bargeldobergrenze gelockert. In der Slowakei gilt seit dem 1. Januar 2013 ein Verbot für Barzahlungen ab 5.000 Euro. Seit dem 1. Juli 2023 fällt die Schranke erst bei 15.000 Euro zu.

Mittlerweile 18 EU-Länder begrenzen gewöhnliche Zahlungen mit Banknoten und Münzen ab bestimmten Beträgen. Das niedrigste Verbot besteht in Griechenland. Ab 500 Euro drohen dort Strafen.

Weiterlesen