Einige EU-Staaten wollen nicht weiterhin ausserordentliche Summen an Steuergeld in die Ukraine schicken. Dazu gehöre Ungarn, das in dieser Frage bisher jedoch oft isoliert dastand, schreibt Dr. Peter F. Mayer auf tkp.at. Der ungarische Aussen- und Handelsminister Péter Szijjártó sagte: «Wir werden uns nicht hineinziehen lassen und wir werden nicht zulassen, dass Waffen mit ungarischem Steuergeld in die Ukraine geliefert werden!»
Aber nun haben auch die Regierungen von Italien und Spanien signalisiert, dass sie nicht bereit sind, der Ukraine in diesem Jahr 40 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen. Jedes Land solle entsprechend seiner Bevölkerungszahl beisteuern, hatte EU- Aussenbeauftragte Kaja Kallas in der EU vorgeschlagen. Sie behauptet, dass es «eine breite politische Unterstützung» für ihren Vorschlag gebe, aber noch viele Details ausgearbeitet werden müssen.
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