EU-Kommission fordert Hackbacks zum digitalen Gegenschlag
Die EU kann jetzt den Cyberkrieg führen — war, wann und warum eigentlich angreift lässt sich nicht überprüfen
Mit einer neuen Strategie zur Cyberverteidigung will die EU-Kommission nacheigenen Angaben sicherstellen, dass die Mitgliedsstaaten auch mit einem digitalen Gegenschlag auf massive IT-Angriffe reagieren können. Das berichtet Heise Online. Die Gemeinschaft müsse sich «mit allen verfügbaren Mitteln» gegen Cyberattacken zur Wehr setzen, ist dem 21-seitigen, am Donnerstag vorgestellten Papier zu entnehmen. Das Vorhaben steht unter dem Aufhänger, «Cyberangriffe zu verhindern, aufzudecken, zu unterbinden und sich dagegen zu verteidigen».
Anmerkung der Redaktion: Cyberangriffe lassen sich allerdings nicht nachverfolgen, sofern sie von staatlichen Stellen ausgeführt werden. Das gilt für die Angreifer ebenso wie für jene, die zurückschlagen.