Kommunen und Landkreise bereiten sich auf einen längeren Stromausfall vor und rufen die Bürger dazu auf, sich Vorräte anzulegen. Politiker warnen davor, die vielen angeschafften Heizlüfter zu nutzen. Alle zusammen halten einen flächendeckenden Stromausfall jedoch für äusserst unwahrscheinlich. «Allerdings könne man stundenweise Stromabschaltungen, einen sogenannten Brownout, im Winter mittlerweile nicht mehr ausschliessen», berichtet Blackout News.
«Gebietsweise Stromabschaltungen durch die Netzbetreiber sind die letzte Möglichkeit eine großen flächendeckenden Blackout zu verhindern. Wenn der aktuelle Strombedarf die mögliche Stromproduktion übersteigt, nehmen die Netzbetreiber einzelne Regionen vom Netz, um einen Kollaps des gesamten Netzes zu verhindern. Hält der Zustand der Stromunterversorgung länger an, kommt es zu rollierenden Stromabschaltungen. Dazu wird eine bereits abgeschaltete Region wieder mit Strom versorgt, dafür aber eine andere Region abgeschaltet».