Häuser aus Stroh erleben in Deutschland eine Renaissance
Strohballenhäuser, erfunden in den USA, gelten als Nachhaltig — und sicher.

Experimentierfreudige Bauherrinnen und Häuslebauer haben einen Lowtech-Baustoff wiederentdeckt: zu kompakten Ballen gepresstes Stroh. Ist das Pflanzenmaterial trocken und fest genug gepresst, hat es so gute Eigenschaften, dass sich sogar tragende Wände daraus bauen lassen. Ein weiterer, heute besonders wichtiger Vorteil: Hauswände aus Strohballen müssen nicht extra gegen Wärmeverluste gedämmt werden. Denn die eng aneinander liegenden Halme bieten eine hervorragende Wärmedämmung bieten. Das berichtet GEO

«Im Ökodorf Siebenlinden entstand schon 2005 ein dreistöckiger Bau aus Strohballen, in der Schweiz folgte 2013 das erste Strohballen-Hotel».

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