Hilfe für Obama - Frieden für Syrien

Wir entwickeln in Tamera eine „Aktion Obama“ mit dem Ziel, den geplanten Militärschlag gegen Syrien zu verhindern und stattdessen eine positive Friedensbotschaft in die Welt zu bringen. Um die geplante Rede von Obama in eine Friedensrede zu verwandeln, können wir zwei Wege benutzen: den Weg über die Medien einschließlich Internet und den spirituellen Weg über das Gebet. Wir glauben, daß in einer guten Verbindung beider Wege eine hohe Chance des Erfolgs liegt.

In Syrien geschehen die furchtbarsten Dinge, die wir uns vorstellen können, und noch viel Schlimmeres. Hinter dem Bürgerkrieg stehen verschiedene politische und ökonomische Interessen der Großmächte. Was sich in Syrien vollzieht, ist ein internationales Verbrechen, in dem längst alle moralischen Hemmungen aufgegeben worden sind.


Wenn die politische Machtelite ein Verbrechen plant, müssen wir sie stoppen. Dieser Vorgang vollzieht sich nicht durch reale Politik, sondern durch eine geistige Aktion in uns selbst: Indem wir innerlich ein vollkommenes Nein sagen, innerlich die Machthaber absetzen und selbst das Steuer übernehmen! Wir dürfen uns jetzt nicht zurückziehen, denn das würde den Tod vieler Menschen bedeuten. Wir müssen das Verbrechen verhindern. Solche Eingriffe sind in der geistigen Welt möglich. Es stehen zwei geistige Kraftfelder gegeneinander: das eine für den Krieg, das andere für das Leben. Der Ausgang hängt davon ab, welches Kraftfeld siegt. Es ist ein geistiger Kampf, der dort stattfindet. Wir dürfen ihn nicht den gegenwärtigen Machtblöcken überlassen.


Obama wird am Dienstagabend, 10. September 2013, eine Rede an die Nation halten. Dort steht nicht ganz Amerika auf dem Rednerpult, sondern nur ein einzelner Mensch! Der geistige Kampf zwischen den beiden Kraftfeldern spielt sich jetzt in diesem einen Menschen ab - darin liegt eine große Möglichkeit, denn ein einzelner Mensch ist geistig viel leichter zu erreichen als eine ganze Nation. Dieser eine Mensch mit dem Namen Barack Obama befindet sich in einer schweren Situation. Wir sehen seinen Streß, seine Angst, seine Selbstüberwindung. Er war angetreten als ein Präsident für den Frieden, er hat den Friedensnobelpreis erhalten - und jetzt soll er die Menschen zum Krieg aufrufen. Er wäre froh, wenn ihm diese Last abgenommen würde. Er ist in eine Maschine geraten, aus der er allein nicht mehr herausfindet. Aber es könnte einen konkreten Ausweg geben, wo er auf gute Weise seine Würde bewahren kann. Der Heilige Geist möge ihm helfen, ungefähr folgende Rede zu halten:


„Ich erkläre hiermit der Öffentlichkeit, daß ich den militärischen Einsatzbefehl zurückziehe. Das Leben der Menschen in Syrien ist weit wichtiger als alle politischen Kalkulationen. Der Einsatz von Giftgas war ein furchtbares Verbrechen. Aber es wird nicht dadurch besser, daß wir in einer militärischen Strafaktion weitere Menschenleben opfern. Im Namen der Menschlichkeit werden die Vereinigten Staaten von Amerika keine militärische Strafaktion durchführen. Mögen alle Beteiligten diesem Beispiel folgen und mögen sie mit uns zusammen jedes weitere Blutvergießen stoppen. Ich danke für das Verständnis.“


Obama hatte vor einigen Wochen den Militärschlag gegen Syrien beschlossen und öffentlich verkündet. Er steht vor dem Problem, sein Gesicht zu verlieren, wenn er jetzt diesen Beschluß rückgängig macht. Die Welt könnte ihn für weich, wankelmütig und unzuverlässig halten. Ich denke, daß mit obiger Rede dieses Problem gelöst wäre. Denn mit dieser Rede würde er nicht sein Gesicht verlieren, sondern er würde im Gegenteil über alle gewohnten Dimensionen hinauswachsen und zu einem Idol der Humanität werden - ähnlich wie Nelson Mandela und Martin Luther King. Dieses Bild können wir vor Augen haben, wenn wir unser Gebet machen. Wir können dabei auch an Assad denken, denn die ganze Region soll geheilt werden. Neben der viel zitierten „neue Weltordnung“ gibt es noch eine andere Weltordnung des Lebens und der Liebe, die Ordnung von „Terra Nova“. Im gemeinsamen Gebet verbinden wir uns mit allen Teilnehmern der Aktion Obama.

für den Frieden in Syrien,
für den Schutz der Kinder,                          
für das Ende der Gewalt.



Dieter Duhm ist Mitbegründer des Friedensdorfes Tamera in Portugal.

Aktion auf Facebook: http://www.facebook.com/events/375169139278622/

Institut für globale Friedensarbeit • Tamera
Monte do Cerro • P 7630-392 • Reliquias • Portugal
Tel. +351 283 635 484
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10. September 2013
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