Gericht stoppt geplante Gasbohrungen im Wattenmeer
Eine geplante Gasbohrung vor Borkum ist vorerst gestoppt - die Pläne sind aber nicht endgültig vom Tisch, berichtet ARD.
Ein niederländisches Gericht hat die geplanten Gasbohrungen im Wattenmeer vorerst gestoppt. Die Insel Borkum hatte mit Umweltverbänden dagegen geklagt. Die Pläne sind aber nicht endgültig vom Tisch. Die geplante Gasbohrung vor Borkum ist vorerst gestoppt. Die Insel hatte zusammen mit mehreren Umweltverbänden vor einem Gericht in den Niederlanden gegen den Aufbau der Bohrplattform geklagt. Die Rechtsbank in Den Haag untersagte jetzt dem niederländischen Unternehmen Onedyas, mit den Vorarbeiten anzufangen.