Goldreserven der Notenbanken schwinden
Im Notenbankensektor hat in diesem Jahr das Interesse an Gold spürbar nachgelassen.
Nachdem im April per Saldo ein Abfluss in Höhe von 69 Tonnen registriert worden war, lag das Minus im Mai bei 27 Tonnen. Dies war vor allem auf die Verkäufe der türkischen Zentralbank zurückzuführen. Das berichtet Gold.de.
«Sie hat sich im Mai von 63 Tonnen Gold getrennt, nachdem sie bereits in den beiden Monaten zuvor mit einer verkauften Goldmenge von 15 Tonnen (März) bzw. 81. Tonnen (April) als massiver Verkäufer in Erscheinung getreten war.»
Auf Jahressicht wurde für die ersten fünf Monate ein mageres Plus von lediglich 15,4 Tonnen ausgewiesen, nachdem in den Jahren 2009 bis 2022 laut Statistik Nettokäufe zwischen 114,5 Tonnen (2020) und 675,9 Tonnen (2009) zu Buche schlugen.
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