'Klima-Zar' John Kerry hat keinen Privatjet – nur seine Frau
John Kerry, Sondergesandter des US-Präsidenten fürs Klima, jettet fröhlich durch die Welt: Für Leute wie ihn gelten offenbar andere Regeln, CO2-Budgets und Schamgrenzen.

Auch die immer wieder erhobenen Vorwürfe gegen Kerry, zwar ein eifriger Prediger des Verzichts zu sein, selbst jedoch im Privatjet um die Welt zu jetten, kam in der Anhörung zur Sprache, wie achgut.com berichtet. Kerry entrüstet:

„Wir besitzen keinen Privatjet. Ich besitze keinen Privatjet. Ich persönlich habe noch nie einen Privatjet besessen!“

Man beachte die Zeitformen: Wir nicht (Gegenwart), ich nicht (Gegenwart), ich nie (Vergangenheit und Gegenwart). Er stand unter Eid und mochte nicht lügen, musste aber auch nicht gleich mit der ganzen Wahrheit rausrücken. Die Nachfrage des Abgeordneten Waltz kam prompt. Ob es denn nicht stimme, dass seine Frau, Theresa Heinz, einen Privatjet besessen habe?

Das sei der Jet seiner Frau und damit schon irgendwie das Flugzeug der Familie gewesen, aber nicht seiner! Und ja, hin und wieder sei er mit der Maschine geflogen, was die Fragerei denn solle, empörte sich Kerry, schon sichtlich kleinlauter, während seine rechte Hand einen armen Kugelschreiber nervös malträtierte. Lügen durch Weglassen, nennt man das wohl. Die Gulfstream GIV-SP der Familie Kerry-Heinz wurde letzten Sommer übrigens verkauft, nachdem die Vorwürfe der Scheinheiligkeit wohl zu sehr am sauberen Image kratzten. Nur ungern lässt sich der Klima-Zar deshalb über seine Reisegewohnheiten aus. Weder über die in der Vergangenheit noch die gegenwärtigen.