Deutschland: Transrechte mit der Brechstange

Das geplante Selbstbestimmungsgesetz geht einigen Transaktivisten nicht weit genug. Prompt gab es einen Anschlag auf das Wohnhaus von Justizminister Buschmann.
Veröffentlicht: 5. Jun 2023 - Zuletzt Aktualisiert: 5. Jun 2023

Die radikale Transszene wirft Justizminister Marco Buschmann vor, unter dem Druck der angeblich Transphoben eingeknickt zu sein und schreckt nicht vor Gewalt selbst gegen den Justizminister zurück. Linksradikale Transaktivisten brüsten sich im Internet damit, im Mai einen Anschlag auf das Privathaus des Justizministers verübt zu haben. Das berichtet Achgut.com.

Man habe also das Haus von Marco Buschmann «markiert, da er als Bundesjustizminister massiv transfeindlichen Einfluss auf den Entwurf des ‚Selbstbestimmungsgesetz‘ nimmt». Die Polizei spricht von zertrümmerten Scheiben und Farbschmierereien. Die Antifa spricht davon, man habe das «transgender-Anarchie Symbol» aufgemalt und die «Glaselemente» einer «architektonischen Umgestaltung» unterzogen.

Konkret stört man sich an den Ausnahmeregelungen, die Buschmann ins Gesetz packen will, um etwa Umkleideräume mit Ausnahmen zu versehen oder im Kriegsfall zu verhindern, dass sich Männer einfach als Frauen «identifizieren», um sich dem Einzug ins Militär zu entziehen.