Generalstaatsanwälte aus 41 Bundesstaaten und dem District of Columbia haben Meta verklagt. Der Schritt folgt auf den Abschluss einer länderübergreifenden Untersuchung, die 2021 eingeleitet wurde und bei der eine parteiübergreifende Koalition von Staatsanwälten zu untersuchen begann, wie Facebook- und Instagram-Funktionen so gestaltet sind, dass sie Kinder angeblich süchtig machen und schädigen.
Bereits im Jahr 2021 leitete die Generalstaatsanwaltschaft von Massachusetts eine bundesweite Untersuchung der "Auswirkungen von Instagram auf junge Menschen" ein. Facebook-Whistleblowerin Frances Haugen hatte zuvor aufgedeckt, dass Facebook die Risiken von Instagram für Mädchen im Teenageralter bekannt waren - diese Risiken jedoch in der Öffentlichkeit herunterspielte. In einer Pressemitteilung beschuldigte die Generalstaatsanwältin von Massachusetts, Andrea Joy Campbell, Meta, nutze die «Schwachstellen junger Nutzer für ihren Profit bewusst aus».
Acht Bundesstaaten und Washington D.C. reichten daher vor einzelstaatlichen und lokalen Gerichten Klage gegen Meta ein, während 33 Bundesstaaten eine gemeinsame Klage bei einem Bundesgericht in Kalifornien einreichten, berichtete die Washington Post.
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