Elon Musk und Alice Weidel sprachen über Bürokratie, Energie und Bildung

Musk: «We have to change the rules»
Veröffentlicht: 10. Jan 2025 - Zuletzt Aktualisiert: 10. Jan 2025

In einer freundlich-lockeren Atmosphäre sprachen der Milliardär Elon Musk und die AfD-Chefin Alice Weidel am 9. Januar 2025 auf X über aktuelle politische Themen. Beide befürworteten die Atomenergie und bedauern, dass Deutschland aus der Atomkraft ausgestiegen ist. Mit der deutschen Bürokratie hat auch Musk seine Erfahrungen gemacht, denn Tesla hätte 25.000 Seiten Papier ausfüllen müssen.«Das kann man doch sicher elektronisch machen? Nein, es muss Papier sein! Das ist verrückt! Tatsächlich 25.000 ausgedruckte Seiten! We have to change the rules» – wir müssen die Regeln ändern, forderte Musk. Und schlägt eine «Regel-Müllabfuhr», die Gesetze und Bestimmungen regelmäßig neu evaluiere. 

Weidel ging auf die Diskriminierung ein, die die AfD in Deutschland erfährt. Das Migrationsproblem kam zur Sprache und sie erklärte, Deutschland hätte die höchsten Steuern im OECD-Raum: «Der durchschnittliche Arbeitnehmer arbeitet mehr als die Hälfte des Jahres für diesen dysfunktionalen Staat.» Die inere Sicherheit und die Bildung würden vernachlässigt. Musk ist überrascht: «Ich dachte, das deutsche Bildungssystem sei sehr gut». Weidel erwähnt die schlechten PISA-Ergebnisse und meint: «Junge Leute stimmen für uns, weil sie vernünftige Bildung und ein vernünftiges Bildungssystem zurückhaben wollen, das sie mit Fähigkeiten ausstattet!» 


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