Absage an die Mamographie

Das Swissmedicalboard hat der regelmässigen Brustkrebsvorsorge eine Absage erteilt. Der Grund: Sie schadet mehr als sie nützt.

Jedes zweite Jahr soll die Frau ab fünzig hingehen und ihre Brüste zwischen einen Tisch und eine Plexiglasplatte legen, um diese von stark ionierenden Röntgenwellen zu bestrahlen. So lautet das Gebot der Schulmedizin zur Vorsorge der häufigsten Krebsart bei Frauen. Kürzlich hat das Swissmedicalboard (SMB), eine hochkarätige Vereinigung von Fachärzten und Wissenschaftlern, dieser gängigen Brustkrebs-Vorsorgepraxis eine Absage erteilt. Aufgrund einer Studie kam das Gremium zum Schluss, systematische Screening-Programme würden mehr schaden als nützen. In der Studie wurden tausend Frauen untersucht, die sich regelmässig röntgen liessen. Innerhalb von zehn Jahren konnte dabei nur eine einzige hohe Todeswarscheinlichkeit abgewendet werden. Vier der gescannten Frauen starben trotzdem an Brustkrebs. Die Studienleiter anerkennen zwar eine leichte Abnahme der Sterblichkeitsrate, betonen aber, dass bei jeder zehnten Frau Fehldiagnosen zu unnötigen, kostspieligen Behandlungen führten, die wiederum Folgen hätten: Vier Prozent der Frauen, bei denen fälschlicherweise Krebsherde diagnostiziert wurden, litten danach unter Angstzuständen, Schlaflosigkeit und sexuellen Problemen.

Wenn Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen ist, aber regelmässige Screenings nichts bringen, was tun? Zum Beispiel Vorbeugen. Aufgebaut vor allem aus Fett- und Bindegewebe, ist die weibliche Brust äusserst empfindlich auf künstliche Substanzen, Giftstoffe und technische Strahlung. Die zarten, verzweigten Brustmilchkanäle, sowie die exponierte Position lassen die Brust sensibel wie Antennen reagieren. Konkret heisst das:• Die eigene Brust kennen und Veränderungen durch monatliche Selbstuntersuchungen wahrnehmen.• Metallbügelfreie Baumwoll–BHs tragen, die nicht einengen. Denn Metallbügel lassen elektromagnetische Felder um die Brüste entstehen und wirken wie Antennen auf technische Strahlung. Zu enge BHs behindern durch Druck auf die Lymphknoten den Abtransport von Giftstoffen. Polyester/Polyamid-Materialien blockieren zudem den natürlichen Energiefluss im Nervensystem, was wiederum den Zellstoffwechsel beeinträchtigt. • Auf die Pille als Verhütungs- oder Wellnessprodukt und Hormontherapien gegen Wechseljahrbeschwerden verzichten: Sie können das Hormonsystem empfindlich stören.• Schädliche Chemikalien und Konservierungsstoffe bei alltäglichen Produkten vermeiden: Parabene in Kosmetik-, Haar und Körperpflegeprodukten, Weichmacher im Plastik und Aufheller im Waschmittel. • Möglichst keine Mikrowellen, Schnurlostelefone, W-LAN Geräte benutzen und den Gebrauch von Mobiltelefonen auf ein Minimum reduzieren.
05. Oktober 2014
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