Geschichten brauchen Hoffnung
Selina Luchsinger schützt Kinder und schreibt Weihnachtsgeschichten
Zeitpunkt: Sie arbeiten als Psychologin u. a. im Kinderschutz und veröffentlichen nun eine Buch - zusammen mit Ihrer Schwester - mit Weihnachtsgeschichten für Erwachsene. Wie und wo kamen Sie auf die Idee?
Selina Luchsinger: Eigentlich hat eine Freundin Schuld daran. Sie wünschte sich von mir eine Weihnachtsgeschichte für sich selber - nicht für ihre Kinder. Und so begann ich damit, Weihnachtsgeschichten für Erwachsene zu verfassen.
Und wo holten Sie die Geschichten her?
Ideen hierfür hatte ich durch meine beruflichen und privaten Begegnungen mehr als genug. Dass meine Schwester, die Künstlerin ist, die Bilder dazu malen muss, war sonnenklar!
Wie würden Sie die Unterschiede der Lesewünsche zwischen den großen den kleinen Leserinnen und Lesern beschreiben?
Ich glaube, der Unterschied ist gar nicht so groß. Ich finde, in einer Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein sollte es um menschliche Begegnungen gehen, die Magisches oder zumindest Überraschendes beinhalten. Und dann soll die Erzählung ein Hoffnungselement enthalten. Der Unterschied macht vor allem der Stil aus, in dem ich schreibe - oder der Fokus, den ich einnehme. In einer Kindergeschichte steht das Kind im Mittelpunkt. In einer Erwachsenengeschichte wechsle ich den Fokus auch mal gerne.
Zu jeder Geschichte von Ihnen steht ein Bild Ihrer Schwester. Wie muss man sich Ihre Zusammenarbeit vorstellen?
Zuerst waren da meine Geschichten. Barbara ging bei jeder Erzählung dann so vor, dass beim Lesen die emotionale Kernaussage zu erfassen suchte - und so entstand das Grundgerüst für ihr Bild bereits in ihrem Kopf. Beim Malen fügten sich die Muster-Details intuitiv ein. Barbara malte keine typischen Weihnachts-Sujets, sondern wundervoll verspielte Musterbilder, deren Tiefe sich durch genaues Hinsehen erschließen.
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Selina und Barbara Luchsinger: Meli und die Freiheit – Weihnachtsgeschichten für Erwachsene. Verlag Schüpfheim, 2014, 100 Seiten mit Farbbildern, Fr. 38.90Bestellen unter: www.atelier-mana.ch
Selina Luchsinger: Eigentlich hat eine Freundin Schuld daran. Sie wünschte sich von mir eine Weihnachtsgeschichte für sich selber - nicht für ihre Kinder. Und so begann ich damit, Weihnachtsgeschichten für Erwachsene zu verfassen.
Und wo holten Sie die Geschichten her?
Ideen hierfür hatte ich durch meine beruflichen und privaten Begegnungen mehr als genug. Dass meine Schwester, die Künstlerin ist, die Bilder dazu malen muss, war sonnenklar!
Wie würden Sie die Unterschiede der Lesewünsche zwischen den großen den kleinen Leserinnen und Lesern beschreiben?
Ich glaube, der Unterschied ist gar nicht so groß. Ich finde, in einer Weihnachtsgeschichte für Groß und Klein sollte es um menschliche Begegnungen gehen, die Magisches oder zumindest Überraschendes beinhalten. Und dann soll die Erzählung ein Hoffnungselement enthalten. Der Unterschied macht vor allem der Stil aus, in dem ich schreibe - oder der Fokus, den ich einnehme. In einer Kindergeschichte steht das Kind im Mittelpunkt. In einer Erwachsenengeschichte wechsle ich den Fokus auch mal gerne.
Zu jeder Geschichte von Ihnen steht ein Bild Ihrer Schwester. Wie muss man sich Ihre Zusammenarbeit vorstellen?
Zuerst waren da meine Geschichten. Barbara ging bei jeder Erzählung dann so vor, dass beim Lesen die emotionale Kernaussage zu erfassen suchte - und so entstand das Grundgerüst für ihr Bild bereits in ihrem Kopf. Beim Malen fügten sich die Muster-Details intuitiv ein. Barbara malte keine typischen Weihnachts-Sujets, sondern wundervoll verspielte Musterbilder, deren Tiefe sich durch genaues Hinsehen erschließen.
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Selina und Barbara Luchsinger: Meli und die Freiheit – Weihnachtsgeschichten für Erwachsene. Verlag Schüpfheim, 2014, 100 Seiten mit Farbbildern, Fr. 38.90Bestellen unter: www.atelier-mana.ch
05. Dezember 2014
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