Der Atem ist eine ureigene Kraft
Atem ist Leben. Davon sind die fünf Frauen des Lehrinstituts Lika überzeugt. Sie bilden seit 25 Jahren Fachkräfte aus und weiter, die diese Lebenskraft mit einer speziellen Körper- und Atemtherapie zu stimulieren wissen. In offenen Kursen können sich auch Laien Gutes tun.
«Ziel unserer Therapie ist die Stärkung eines ganzheitlichen Wohlbefindens. Bewusstes Atmen hilft und heilt in vielen Lebens- und Leidenslagen», sagt Sandra Hug. Sie ist eine der fünf Frauen vom Fach, die das Schulungszentrum Lika im alten Schulhaus von Stilli (AG) heute zusammen führen. Als Studierende seien Menschen mit unterschiedlichsten Biographien willkommen, «die psychisch stabil und gesund sind.» Aktuell sind sie zwischen 25 und 65 Jahre alt.
Die Aus- und Weiterbildung richte sich primär an alle, die sich beruflich mit Atemarbeit, Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzen möchten. «Die hauseigene «PsychoDynamische Körper- und Atemtherapie Lika» ist von den Krankenkassen als Komplementärtherapie anerkannt. Ihre Anwendung stützt sich auf die Lehre des Arztes und Therapeuten Dr. med. Volkmar Glaser, der den Zusammenhang von innerer Einstellung, Muskeltonus, Energiesystem, Atem und Befindlichkeit erforschte. In der therapeutischen Arbeit wird dem gesundheitlichen Zustand der Klientinnen und Klienten sowie ihrer seelisch-geistigen Befindlichkeit, ihrer Lebensgeschichte und ihrem Beziehungsnetz Beachtung geschenkt. Glasers Erkenntnisse lassen sich in der Praxis laut Sandra Hug in folgenden Anwendungsbereichen umsetzen: «Zum Beispiel zur Linderung von Schmerzen, bei akuten und chronischen Atembeschwerden, bei Rücken- und Haltungsproblemen, Ängsten und Panikattacken, bei Erschöpfungszuständen, im gesunden Umgang mit Stress, zur Erhaltung der Beweglichkeit im Alter oder auch als Burnout-Prophylaxe.»
Die drei- bis vierjährige berufsbegleitende Ausbildung wird im Lika mehrheitlich von Frauen gebucht. Sie kommen aus unterschiedlichsten Bereichen: aus der Pflege, dem Musikunterricht oder anderen Therapieformen, die sie am Lika ergänzen wollen. «Männer machen sich eher rar, wobei auch hier die Ausnahme die Regel bestätigt: Aktuell ist es ein Handwerker, der einmal was ganz anderes machen möchte.» Laut Sandra Hug arbeiten die Studierenden nach ihrem Abschluss für 2-3 Tage pro Woche in einer eigenen Praxis für Körper- und Atemtherapie oder ergänzen ein schon bestehendes pädagogisches, pflegerisches und therapeutisches Angebot nach der Zusatzausbildung am Lika mit den körper- und atemtherapeutischen Anwendungen.
Neben der beruflichen Aus-und Weiterbildung bietet das Lika auch Kurse für Laien an. «Für Leute, die sich selbst etwas Gutes tun wollen», sagt Sandra Hug. Damit meint sie nicht nur Frauen, die zur Geburt lernen müssen, in den Bauch zu atmen. Trotzdem würden die Kurse mehrheitlich von Frauen besucht. Hug lacht: «Die Männer tun sich viel schwerer.» Die Atemtherapie sei halt noch nicht so cool und trendig, wie andere gängige Formen – Yoga etwa, oder Shiatsu. «Auch wenn das vollwertige Atmen gerade bei soviel Stress im Beruf und Alltag so wichtig wäre. Atemübungen hat man immer zur Hand. Es ist eine Ressource, die man hat, eine ureigene Kraft, die wir jederzeit erschliessen können. Das gilt natürlich auch für Männer!»
Mehr zur Aus- und Weiterbildung und zum Kursprogramm von Lika erfahren Sie hier: www.lika.ch
Telefon 056 441 87 38.
Die Aus- und Weiterbildung richte sich primär an alle, die sich beruflich mit Atemarbeit, Gesundheitsförderung und Persönlichkeitsentwicklung auseinandersetzen möchten. «Die hauseigene «PsychoDynamische Körper- und Atemtherapie Lika» ist von den Krankenkassen als Komplementärtherapie anerkannt. Ihre Anwendung stützt sich auf die Lehre des Arztes und Therapeuten Dr. med. Volkmar Glaser, der den Zusammenhang von innerer Einstellung, Muskeltonus, Energiesystem, Atem und Befindlichkeit erforschte. In der therapeutischen Arbeit wird dem gesundheitlichen Zustand der Klientinnen und Klienten sowie ihrer seelisch-geistigen Befindlichkeit, ihrer Lebensgeschichte und ihrem Beziehungsnetz Beachtung geschenkt. Glasers Erkenntnisse lassen sich in der Praxis laut Sandra Hug in folgenden Anwendungsbereichen umsetzen: «Zum Beispiel zur Linderung von Schmerzen, bei akuten und chronischen Atembeschwerden, bei Rücken- und Haltungsproblemen, Ängsten und Panikattacken, bei Erschöpfungszuständen, im gesunden Umgang mit Stress, zur Erhaltung der Beweglichkeit im Alter oder auch als Burnout-Prophylaxe.»
Die drei- bis vierjährige berufsbegleitende Ausbildung wird im Lika mehrheitlich von Frauen gebucht. Sie kommen aus unterschiedlichsten Bereichen: aus der Pflege, dem Musikunterricht oder anderen Therapieformen, die sie am Lika ergänzen wollen. «Männer machen sich eher rar, wobei auch hier die Ausnahme die Regel bestätigt: Aktuell ist es ein Handwerker, der einmal was ganz anderes machen möchte.» Laut Sandra Hug arbeiten die Studierenden nach ihrem Abschluss für 2-3 Tage pro Woche in einer eigenen Praxis für Körper- und Atemtherapie oder ergänzen ein schon bestehendes pädagogisches, pflegerisches und therapeutisches Angebot nach der Zusatzausbildung am Lika mit den körper- und atemtherapeutischen Anwendungen.
Neben der beruflichen Aus-und Weiterbildung bietet das Lika auch Kurse für Laien an. «Für Leute, die sich selbst etwas Gutes tun wollen», sagt Sandra Hug. Damit meint sie nicht nur Frauen, die zur Geburt lernen müssen, in den Bauch zu atmen. Trotzdem würden die Kurse mehrheitlich von Frauen besucht. Hug lacht: «Die Männer tun sich viel schwerer.» Die Atemtherapie sei halt noch nicht so cool und trendig, wie andere gängige Formen – Yoga etwa, oder Shiatsu. «Auch wenn das vollwertige Atmen gerade bei soviel Stress im Beruf und Alltag so wichtig wäre. Atemübungen hat man immer zur Hand. Es ist eine Ressource, die man hat, eine ureigene Kraft, die wir jederzeit erschliessen können. Das gilt natürlich auch für Männer!»
Mehr zur Aus- und Weiterbildung und zum Kursprogramm von Lika erfahren Sie hier: www.lika.ch
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26. Juni 2013
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