40 Jahre Fairer Handel – und jetzt?
Heute Freitag, 18. Oktober 2013 gehen die Bananenfrauen wieder durch die Strassen von Frauenfeld. Zusammen mit ihren Nachfolgeorganisationen gebana und terrafair ziehen sie nach 40 Jahren Fairem Handel Bilanz und fordern mehr Gerechtigkeit im Fairen Handel: Fairness muss ein Prinzip des ganzen Unternehmens sein und nicht nur einzelner Produkte. Produzenten müssen bezüglich Gewinnverteilung und Investitionen stärker profitieren!
Am 19. Oktober 1973 gingen die Bananenfrauen in Frauenfeld auf die Strasse und fragten die Passantinnen und Passanten: Haben Sie auch schon darüber nachgedacht, warum Bananen so billig sind? Angestossen von solchen kritischen Fragen ist in den Jahren danach die Fair Trade-Bewegung in der Schweiz entstanden. Zweifellos hat sich seither einiges getan: Fair Trade ist ein bekannter Begriff geworden und Produkte aus Fairem Handel sind in den Regalen der Supermärkte angekommen.
Doch ist der Handel dadurch wirklich „gerechter“ geworden? Bauern und Arbeiter verdienen dank Fair Trade-Standards heute mehr als damals, viel besser geht es ihnen aber kaum. Am meisten verdienen die grossen Nahrungsmittelunternehmen und Grossverteiler am Fairen Handel. Sie behalten vom Mehrpreis, den der Kunde für Fair Trade bezahlt, mit Abstand den grössten Teil in der eigenen Firma.
Deswegen fordert die gebana die Supermärkte und Grosskonzerne in einem offenen Brief auf, mehr zu tun und echtes Engagement für mehr Gerechtigkeit zu zeigen:
• Fairness muss ein Prinzip des gesamten Unternehmens sein und nicht nur ein Label auf einem Produkt!
• Je mehr mit fair gehandelten Produkten verdient wird, desto stärker müssen auch die Produzenten bezüglich Mitsprache, Gewinnverteilung und Investitionen profitieren!
Mit dem Anlass am 18. Oktober 2013 laden gebana, terrafair und die Bananenfrauen Passantinnen und Passanten in Frauenfeld zur Diskussion über das Erreichte im Fairen Handel, den Forderungen für mehr Beteiligung der Grossfirmen und die mögliche Umsetzung dieser Forderungen ein.
www.gebana.com – Weltweit ab Hof
www.terrafair.ch – Verein für fairen Handel
www.bananenfrauen.ch – hartnäckig & unverfroren
Am 19. Oktober 1973 gingen die Bananenfrauen in Frauenfeld auf die Strasse und fragten die Passantinnen und Passanten: Haben Sie auch schon darüber nachgedacht, warum Bananen so billig sind? Angestossen von solchen kritischen Fragen ist in den Jahren danach die Fair Trade-Bewegung in der Schweiz entstanden. Zweifellos hat sich seither einiges getan: Fair Trade ist ein bekannter Begriff geworden und Produkte aus Fairem Handel sind in den Regalen der Supermärkte angekommen.
Doch ist der Handel dadurch wirklich „gerechter“ geworden? Bauern und Arbeiter verdienen dank Fair Trade-Standards heute mehr als damals, viel besser geht es ihnen aber kaum. Am meisten verdienen die grossen Nahrungsmittelunternehmen und Grossverteiler am Fairen Handel. Sie behalten vom Mehrpreis, den der Kunde für Fair Trade bezahlt, mit Abstand den grössten Teil in der eigenen Firma.
Deswegen fordert die gebana die Supermärkte und Grosskonzerne in einem offenen Brief auf, mehr zu tun und echtes Engagement für mehr Gerechtigkeit zu zeigen:
• Fairness muss ein Prinzip des gesamten Unternehmens sein und nicht nur ein Label auf einem Produkt!
• Je mehr mit fair gehandelten Produkten verdient wird, desto stärker müssen auch die Produzenten bezüglich Mitsprache, Gewinnverteilung und Investitionen profitieren!
Mit dem Anlass am 18. Oktober 2013 laden gebana, terrafair und die Bananenfrauen Passantinnen und Passanten in Frauenfeld zur Diskussion über das Erreichte im Fairen Handel, den Forderungen für mehr Beteiligung der Grossfirmen und die mögliche Umsetzung dieser Forderungen ein.
www.gebana.com – Weltweit ab Hof
www.terrafair.ch – Verein für fairen Handel
www.bananenfrauen.ch – hartnäckig & unverfroren
18. Oktober 2013
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