Smartmeter erzeugen einen Strahlennebel im Haus und in der Umwelt

Der Nationalrat berät die zwangsweise Einführung von intelligenten Mess- und Steuergeräten für den Stromverbrauch.

Smartmeters melden die Verbrauchsdaten ständig und über Funk oder Kabel an die Elkektrizitätwerke. Die Daten stehen auch den Konsumenten zu Verfügung. Das soll den Verbrauch senken.

Aufgrund von Erkenntnissen aus Pilotprojekten des Bundesamtes für Energie liegt der Spareffekt allerdings gerade mal bei 1,8 Prozent.

Mit den Smartmetern können auch Photovoltaik-Anlagen oder Wärmepumpen ausser Betrieb gesetzt werden oder ungefragt Elektroautos als Stromquelle genutzt werden, schreibt der Verein Schutz für Strahlung in einer Medienmitteilung. «Erstaunlicherweise gibt es bis heute keine Diskussion über die dadurch mögliche Diskriminierung», schreibt der Verein.

Smartmeter belasten durch die stark zunehmende Strahlung auch die Gesundheit. Selbst wenn die Signale über Kabel gemeldet werden, verbreitet sich die gepulste Strahlung im gesamten Haus, sogar über die Nachttischlampe.

Die schlimmsten Auswirkungen könnte ein flächendeckender Ausbau des Smartmeter-Netzes auf Vögel haben. Die elektromagnetische Strahlung setzt in einem bestimmten Frequenzbereich ihre Orientierung ausser Kraft. Smartmeter senden in diesem kritischen Bereich und strahlen bis 500 Meter weit. Tausende strahlende Liegenschaften ergeben einen dichten „Strahlennebel“, bis weit in den Himmel hinauf.

Der Verein Schutz für Strahlung fordert weitere Analysen, damit eine seriöse Interessenabwägung möglich wird. Die Frage ist: Wieviel Lebensqualität wollen wir der Technik opfern und gibt es nicht andere Lösungen?

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