Die Landwirte verlangen von der spanische Regierung Massnahmen «gegen steigende Produktionskosten und niedrige Abnehmerpreise», wie Der Standard jetzt berichtet.
Diese sinken, obwohl die Verkaufspreise für Gemüse und Fleisch in den Supermärkten so hoch sind wie noch nie. Viele Landwirte, vor allem die Besitzer kleiner Betriebe, beklagen sich darüber, dass sie oft unter den Herstellungskosten verkaufen müssen. Ein Gesetz aus dem Jahr 2020, das Zwischenhändler dazu zwingen soll, angemessene Preise zu bezahlen, hat kaum Folgen. Ausserdem beschweren sich die Bauern über die ständig zunehmenden Verwaltungsarbeiten, etwa die digitale Buchführung über Einsatz von Pestiziden und Antibiotika, die die EU verlangt.
Immer wieder seien auch Rufe gegen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung zu hören. Die Landwirte befürchten, dass sie den Preis für die nachhaltige Entwicklung zahlen müssen.
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