Errichtet wird das Werk von Hybar, einem US-amerikanischen Unternehmen für Altmetallrecycling und Stahlproduktion, das sich auf umweltfreundliche Stahlproduktion konzentriert. Die Mittel dienen zum großen Teil der Finanzierung der hochmodernen emissionsarmen und energieeffizienten Stahlwerkstechnik, die von der SMS group mit einem hohen Wertschöpfungsanteil aus Deutschland zugeliefert wird; dieser Teil ist mit einer Deckung der deutschen Exportkreditversicherung Euler Hermes versehen.
Das Werk zeichne sich durch eine extrem niedrige CO2-Bilanz aus, bei der die Emissionen im Vergleich zu anderen führenden Betonstahlwerken um bis zu 50 Prozent reduziert würden. Weiterhin solle das Werk zukünftig direkt an eine benachbarte Solaranlage angeschlossen und so perspektivisch einen 100-prozentigen Betrieb mit erneuerbarer Energie ermöglichen.