Stillschweigen über Afganische Opfer
Krieg in Afghanistan: Sind eigentlich nur Amerikaner umgekommen?
US-Präsident Obama besuchte am Sonntag, den 25. Mai 2014 zum vierten Mal Afghanistan. Diesmal für ganze vier Stunden: Den Militärstützpunkt Bagram. Nach fast 2‘200 US-Gefallenen und mehr als 6‘000 Milliarden Dollar Kosten soll dieser Krieg in Afghanistan, der längste Krieg in der Geschichte der USA, bald enden, heisst es. Nicht so von grosser Bedeutung scheint für die Massenmedien zu sein, wie viele Afghanen neben den Amerikanern in diesem Krieg umgekommen sind. Und: Wie viele Afghanen noch durch Vergiftungen durch Uran Munition und Bomben sterben werden www.ag-friedensforschung.de Und: Wie viele Kinder in Afghanistan noch verletzt werden durch nicht explodierte Streumunitionsprojektile und Landminen der USA, ihrer Alliierten und dem früheren Krieg der Sowjetunion in diesem geschundenen Land.Zur Erinnerung: Angegliedert an den Militärstützpunkt Bagram, befindet sich eines der Gefängnisse der USA im Ausland in dem gefoltert wird. Waterboarding, das simulierte Ertrinken wurde dort unter Anderem praktiziert. Während der Bush Ära sollen in Bagram 600 Menschen inhaftiert worden sein. Alle waren illegal inhaftiert, ohne den Status der Kriegsgefangenen. Mitte 2011, unter Obama, waren in Bagram 1‘100 Menschen inhaftiert, auch illegal, auch ohne den Status von Kriegsgefangenen. Obama ignorierte bei seinem Besuch auf dem US-Stützpunkt Bagram die illegal von den USA gefangen gehalten. www.globalresearch.ca/
28. Mai 2014
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