Klagewelle gegen Bayer wegen Unkrautvernichter
Der Pharmakonzern hat den Rechtsstreit durch Zahlung von 6,9 Millionen Dollar beigelegt

Der deutsche Pharmakonzern Bayer legt einen Rechtsstreit um falsche Werbung für seinen umstrittenen Unkrautvernichter Roundup mit der Zahlung von 6,9 Mio. Dollar bei. Nach der Einigung dürften Bayer und seine US-Tochter Monsanto künftig nicht mehr damit werben, dass Roundup-Produkte mit dem Wirkstoff Glyphosat sicher und ungiftig seien, sagte James.

Bayer hat sich mit der Übernahme des US-Agrarchemiekonzerns und Roundup-Herstellers Monsanto eine Welle von Klagen in den USA eingehandelt, bei denen es um von Roundup verursachte Krebserkrankungen geht. Bayer bestreitet jedoch den Zusammenhang.