Laut López Obrador soll eine gemeinsame «Anti-Inflationsfront in Lateinamerika» geschaffen werden, mit dem Ziel, den Handelsaustausch zu fördern und Zölle abzuschaffen, um Engpässe zu bekämpfen und die Preise für wichtige Güter in den Ländern der Region zu senken.
Eine Videokonferenz zwischen den Staatsoberhäuptern der vier Länder wird diesbezüglich am 5. April stattfinden. Ein physisches, Treffen sei für Ende April oder Anfang Mai in Mexiko geplant. Weitere Regierungen, wie die von Bolivien, Chile und Honduras könnten hinzukommen.
Inhaltlich sieht das Abkommen eine Strategie des Warenaustauschs vor, um den Import überhöht bepreister Waren zu erleichtern und somit die Kosten von Grundnahrungsmitteln zu senken. Die zwischenstaatliche Strategie werde auch Produzenten, Verteiler, Händler, Importeure, Verkäufer und Käufer einbeziehen, so López Obrador.