NATO-Kommandant von Europa, Christopher Cavoli, gibt leere Arsenale zu
Je länger der Ukraine-Konflikt andauert, desto klarer rücken dessen mittelfristige Folgen für die Menschen in Europa in den Blick, schreibt Prof. Dr. Stephan Sander-Faes

(auszugsweise)
Aufrufe, die europäischen Ökonomien auf „Kriegswirtschaft“ umzustellen, gehen Hand in Hand mit geheuchelter Sorge um die „Klimakatastrophe“ seitens derselben Angehörigen der Politikerkaste und ihrer willigen Vollstrecker in den „Leit- und Qualitätsmedien“. Höchste Zeit, genau auf die Aussagen führender Militärs und Analysten zu hören.

US-General Christopher Cavoli, Oberkommandierender der NATO-Streitkräfte in Europa, hielt im Januar 2023 einen hochinteressanten Vortrag in Stockholm über den Ukraine-Konflikt:

Cavolis Verdikt ist eindeutig: „Das Ausmaß dieses Krieges steht in keinem Verhältnis zu unseren jüngsten Planungen.“ …

Cavoli sprach sich auch deutlich gegen die vor allem in Europa weit verbreitete Ansicht aus, dass „Soft Power“ einen sinnvollen Ersatz für militärisches Potential  sei.
„Hard Power ist eine Realität“, führte Cavoli aus, der neben Diplomatie, Cyber-Kriegsführung und wirtschaftlicher Stärke auf die unumstößliche Bedeutung von „Hard Power“ hinwies.

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