Die deutsch-französischen Regierungskonsultationen waren eigentlich für kommende Woche und somit noch im Oktober vorgesehen. Jetzt wurden sie auf Januar 2023 verschoben. Als Begründung verwies man auf Abstimmungsbedarf. «Bestenfalls eine Teilwahrheit», bewertet Cicero die Lage. 

Ein möglicher Grund seien inhaltliche Differenzen, und davon gäbe es «zurzeit mehr als nur eine», schreibt Cicero. «Sie betreffen sehr unterschiedliche Punkte, reichen von der Energie- bis zur Verteidigungspolitik».

Überhaupt denke man in Paris, «Gas sei in erster Linie ein deutsches Problem, für den Rest Europas gehe es beim Thema Energiesicherheit viel mehr um Stromfragen»., so Cicero weiter.