Steinkohlekraftwerke sind unwirtschaftlich
Eine aktuelle Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) und des arrhenius Instituts für Energie- und Klimapolitik, Hamburg zeigt: Steinkohlekraftwerke sind nicht wirtschaftlich, wenn die CO2-Emissionsrechte ab 2013 vollständig versteigert werden.
Dazu Dr. Helmuth Groscurth, Geschäftsführer des arrhenius Instituts: "Steinkohlekraftwerke waren auch vor Einführung des Emissionshandels wirtschaftlich nicht tragfähig. Sie sind nur dann wirtschaftlich, wenn die Kosten für Emissionsrechte auf den Strompreis aufgeschlagen, diese aber gleichzeitig vom Staat kostenlos zugeteilt werden. Das Klimaschutz- Instrument "Emissionshandel" würde so zu einer Art Subvention für neue Kohlekraftwerke." Die Studie kommt zu dem Schluss, dass eine stringente Klimaschutz-Strategie, die in erster Linie auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien setzt, technisch machbar und wirtschaftlich tragfähig ist.
Dazu Dr. Helmuth Groscurth, Geschäftsführer des arrhenius Instituts: "Steinkohlekraftwerke waren auch vor Einführung des Emissionshandels wirtschaftlich nicht tragfähig. Sie sind nur dann wirtschaftlich, wenn die Kosten für Emissionsrechte auf den Strompreis aufgeschlagen, diese aber gleichzeitig vom Staat kostenlos zugeteilt werden. Das Klimaschutz- Instrument "Emissionshandel" würde so zu einer Art Subvention für neue Kohlekraftwerke." Die Studie kommt zu dem Schluss, dass eine stringente Klimaschutz-Strategie, die in erster Linie auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien setzt, technisch machbar und wirtschaftlich tragfähig ist.
19. Januar 2008
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