Indes betrachtet der US Geheimdienst CIA die Gegenoffensive 2023 als gescheitert.
«Wir haben bereits damit begonnen, einen produktiven September für die Ukraine vorzubereiten», so Selenski auf Telegramm und: «Unsere internationalen Aktivitäten werden nicht weniger intensiv sein als in diesen Wochen. Neue Verteidigungspakete für ukrainische Krieger. Artillerie, gepanzerte Fahrzeuge, Luftverteidigung und Raketen sowie Minenräumausrüstung.»
Nach Beginn der 'militärischen Sonderoperation' Russlands in der Ukraine verhängte der Westen weitreichende Sanktionen gegen Russland und erhöhte die Waffenlieferungen an Kiew im Wert von mehreren insgesamt über 100 Milliarden Dollar. Allerdings fordert Kiew weiterhin mehr Waffen, Langstreckenraketen und Flugzeuge. Allerdings gilt in US amerikanischen Geheimdienstkreisen angesichts des heranbrechenden Herbstes die Gegenoffensive bereits jetzt als gescheitert.
Nach dem Scheitern der viel beworbenen Gegenoffensive Kiews gaben die ukrainischen Behörden die Schuld für das Scheitern indirekt den westlichen Partnern zu, die ihrer Meinung nach zu lange mit Waffenlieferungen gezögert hatten.
Laut Bloomberg-Analysten befürchten westliche Partner eine mögliche Verlängerung der Kampfhandlungen, da ihre Kapazitäten erschöpft sind und eine Steigerung der Waffenproduktion problematisch ist.
Unterdessen sagte der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow, Moskau werte die Lieferungen westlicher Waffen an die Ukraine als Beweis für die wachsende Beteiligung des Westens am Konflikt in der Ukraine.