- Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat einen Artikel veröffentlicht, in dem sie die humanitäre Katastrophe in Gaza beschreibt. Sie kritisiert die unverhältnismäßigen und wahllosen Angriffe des israelischen Militärs auf Zivilisten und fordert die Einhaltung des humanitären Völkerrechts⁴.
- Die Vereinten Nationen haben eine Resolution angenommen, in der sie einen sofortigen, dauerhaften und nachhaltigen humanitären Waffenstillstand fordern, der zu einem Ende der Feindseligkeiten führt⁵. Die Resolution verurteilt auch die Gewalt gegen Zivilisten und humanitäre Helfer und ruft zur Freilassung aller illegal festgehaltenen Geiseln auf.
- Die Klimaaktivistin Greta Thunberg hat einen Aufruf geteilt, in dem sie Israel "Genozid" und "Staatsterror" vorwirft. Sie hat sich damit dem Protest von Fridays for Future angeschlossen, der sich gegen die israelische Aggression ausspricht¹⁶. Dies hat zu scharfer Kritik von den Grünen und anderen Politikern geführt, die den Aufruf als antisemitisch bezeichnet haben¹².
- Die Humboldt-Universität hat einer Hochschulgruppe verboten, eine Veranstaltung unter dem Titel "Stoppt den Genozid in Gaza" abzuhalten. Die Universität begründete dies mit dem Schutz der akademischen Freiheit und der Vermeidung von Hassreden³. Die Hochschulgruppe IYSSE kritisierte diese Entscheidung als Zensur und Angriff auf das Recht auf Meinungsäußerung³.
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