Sollten am 2. November tatsächlich größere Mengen Daten aus dem Unternehmen frei im Internet landen, könnte das weitreichende Konsequenzen nicht für Boeing, sondern für die Verteidigungsfähigkeit mehrerer Länder haben. Boeing ist nicht nur die Nummer 2 im Geschäft für Passagierjets, sondern auch in der Raumfahrt- und Rüstungsindustrie tätig.
Das Tochterunternehmen Boeing Defense, Space and Security ist unter anderem an einer ganzen Reihe von NATO-Ländern eingesetzter Militärtechnik beteiligt beziehungsweise alleiniger Hersteller. Dazu gehören etwa die Kampfflugzeuge F/A-18 "Super Hornet" und F-22 "Raptor", der Kampfhubschrauber AH-64 "Apache" oder der Seeaufklärer P-8 "Poseidon".
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