Verbindung von Meditation, Kunst und Aktivismus

Das «Theatre Research Ensemble» eine Gruppe von sozial bewussten Performance-Künstlern aus New York beginnen in diesem Frühjahr eine «InterActs»-Serie, in deren Verlauf sie Sitz- und Gehmeditation in U-Bahn-Unterführungen praktizieren. Die insgesamt vier öffentlichen Meditations-Sitzungen sollen die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, was Meditation sein kann und welche Vorteile eine regelmässige Praxis mit sich bringt, sagt Josh Adler, Kunst- und Kommunikationsdirektor des «Interdependence Projects», das die Aktion ermöglicht.
Die erste Aktion in der U-Bahn wurde allerdings von der Polizei wegen Behinderung des Fussgängerverkehrs gestoppt. Auf dem Video der Aktion ist allerdings nichts davon zu sehen.

Jeden Monat trifft sich eine Gruppe von Meditierenden an verschiedenen Orten in Manhattan und richtet ihr Bewusstsein auf aktuelle gesellschaftliche Themen. Die Performances sollen die Konversation und die «kreative Prosperität» unter Teilnehmern und Zuschauern anregen.

«Wir versuchen, Meditation, Kunst und Aktivismus zu verbinden, die ganze Bandbreite des Interdepencen Projects», sagt Adler.
Im vergangenen Movember erregte die Gruppe mit einem Medittions-Marathon von 24 Stunden in einem grossen Schaufenster am Broadway Aufsehen.


Mehr über das Projekt:
http://www.theidproject.org/


Video über die U-Bahn-Meditation und Blog:
http://www.treeplays.com/


(Übersetzung eines Textes von Jeff Prentky auf www.realitysandwich.com)