Zustimmung zum Pandemievertrag wird mit EU-Steuergeld erkauft

Impfstoffproduktion in Afrika soll erhöht werden
Veröffentlicht: 25. Jun 2024 - Zuletzt Aktualisiert: 25. Jun 2024

Es lag auch an Afrika, dass der Pandemievertrag der WHO vor kurzem nicht zustande kam. Der Westen versucht nun alles, um Afrika umzustimmen und will mit 1,2 Milliarden Euro Afrikas Impfstoffproduktion ausbauen. Etwa drei Viertel dieser Summe werden aus Europa kommen. Alleine aus Deutschland kommen mehr als 300 Millionen Euro.

Es ist also die EU, die die Zustimmung Afrikas mit Steuergeld erkaufen soll. Das war das Ergebnis eines Gipfels in Paris in der vergangenen Woche. Teilgenommen hatten  mehrere afrikanische Staatsoberhäupter sowie die Leiter der Weltgesundheitsorganisation und der Bill-Gates-Impforganisation GAVI („Globale Impfallianz). Die Erhöhung der Impfstoffproduktion in Afrika wird angestrebt, „um dem Kontinent mehr Souveränität bei der Bewältigung der zahlreichen Gesundheitskrisen zu geben“.


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