Die sozialen Folgen der Industrialisierung der Landwirtschaft

Die Industrialisierung der Landwirtschaft und der Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte sowie die Konzentrationsprozesse in der Vermarktung schreiten voran. Bekannt sind diese Entwicklungen aus Südspanien, den Vereinigten Staaten oder den grossen Agrarexportländern. Ihre Auswirkungen zeigen sich aber auch zunehmend in der Schweiz, zum Beispiel im Gemüsebau, in der Milchproduktion, in der Schweine- oder der Geflügelhaltung.

Zwar werden die Konsequenzen für die Umwelt immer wieder thematisiert, die sozialen Folgen bleiben jedoch meist ausgeblendet.

Diese Tagung hat als Hauptziel, die sozialen Folgen in den Vordergrund zu stellen.
Ausgangspunkt bilden die Berichte von direkt Betroffenen: Gewerkschafter_innen, Bäuer_innen, Migrant_innen und Bürger_innen-Initiativen.


Das Seminar richtet sich an Mitglieder von bäuerlichen Organisationen, Gewerkschaften (Produktion, Verarbeitung, Handel) Migrant_innen, Konsument_innen, Politiker_innen, Studierende und andere Interessierte.

Ziele
• Konsequenzen der Industrialisierung im Agrarsektor in der Schweiz und Andalusien benennen.
• Soziale Folgen für die Betroffenen analysieren.
• Forderungen gegenüber Wirtschaft und Politik formulieren.

Organisatoren: uniterre, solifonds, forum civique, longo mai, Bioforum Schweiz, Unia u.a.

Empfohlener Solidaritätsbeitrag: Fr. 20.–


Die sozialen Folgen der Industrialisierung der Landwirtschaft – Betroffene aus Andalusien und der Schweiz berichten

Donnerstag 7. Februar 2013, 10h00-16h30
Unia, Weltpoststrasse 20, Bern

Programm: http://www.uniterre.ch/data/docs/evenements/flyer_IndustrielLdwSozialDEFklein.pdf
31. Januar 2013
von: