Was ist wahr - und was nur wahrscheinlich
Wer die offizielle Lehre der Klimaerwärmung bezweifelt, gilt als "Klimaleugner". Dass hinter den Zweifeln auch ernst zu nehmende Fakten stehen, geht bei dieser Tabuisierung verloren. Immerhin ist die Theorie des mensch-gemachten CO2 auch nach offizieller Darstellung nicht mehr als eine statistische Wahrscheinlichkeit.
Essen Sie Fleisch? Fahren Sie Auto? Atmen Sie womöglich? Schande! Sie sind ein Kohlenstoffdioxid-Emittent, und damit mitschuldig an der Erderwärmung. Seit 30 Jahren lernen wir: Die «Klimakatastrophe» ist Folge des anthropogenen, also durch den Menschen verursachten CO2-Ausstosses. Basta! Im vergangenen Herbst haben berufene Geister diese Dogmen erschüttert und zugleich aufgezeigt, wie Glaubenssätze (unbewusst) zementiert werden.
Kühe sichern Ernährung
«Fleisch essend den Hunger bekämpfen», lautete die provokante These der Herbsttagung der «Allianz share for food» zum Thema Weidefleisch und die artgerechte, grasbasierte Haltung von Wiederkäuern.
«In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Kuh kein Nahrungskonkurrent des Menschen. Erst die Mais- und Sojafütterung macht sie dazu», erklärte Anita Idel, Veterinärin und Lead-Autorin des Weltagrarberichtes. Artgerecht gehalten verursachten Wiederkäuer keinen Hunger, sondern könnten im Gegenteil zur Ernährungssicherheit beitragen: «Raufutter verzehrende Tiere wie Rinder, Schafe, Ziegen oder Kamele können für uns Menschen unverdaubares Gras in wertvolle Nahrung umwandeln. Zudem schenken sie uns natürlichen Dünger. Sie sind prädestiniert für Böden, die nicht beackert werden können.»
CO2 sichert gute Luft
Gut zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzflächen sind für Äcker zu steil, zu feucht oder zu trocken. Für die Regeneration des Grundwassers hingegen sind sie existenziell wichtiges Grasland. Dass nur gerade 9 Prozent des Fleisches in Weidensystemen produziert werden, sei so gesehen viel zu wenig. Weil Kühe Methan rülpsen, werden sie gemeinhin als Klimakiller denunziert. Dabei würden Kühe und andere Wiederkäuer im Gegenteil sogar das Klima schützen, wenn man sie artgerecht weiden liesse, so Idel: «Weidetiere lösen bei den Gräsern einen Wachstumsimpuls aus, und sie unterdrücken Konkurrenten der Gräser, etwa Baumschösslinge. Durch nachhaltige Weidehaltung wird Kohlenstoff als Humus im Boden gespeichert, was die Bodenfruchtbarkeit fördert. Dabei entlastet jede zusätzliche Tonne Humus im Boden die Atmosphäre signifikant.»
CO2: Grundlage des Lebens
Kohlendioxid gilt nach offizieller Lehre als Klimakiller Nummer eins. Zu Unrecht, sagten Referenten der Herbsttagung des «Vereins für Implosionsforschung und Anwendung e V.». Wilhelm Ripl, emeritierter Professor der Technischen Universität Berlin, sprach über «den Verlust von verdunstungsfähiger Landschaft als Klima veränderndem Faktor». Nicht Kohlendioxid, sondern Wasserdampf sei das mit Abstand wichtigste Treibhausgas. «Die Behauptung des Weltklimarates, Wasserdampf spiele für das Klima nur eine untergeordnete Rolle, ist nach dem heutigen Stand der Wissenschaft schlicht falsch.»
Der anthropogene Einfluss auf das Weltklima erfolge beim Wasserhaushalt. Gut so, denn ohne diesen «Treibhauseffekt» wäre (höheres) Leben nicht möglich auf der Erde: «Der Absorptionseffekt von Wasserdampf schützt die Erdoberfläche vor allzu starken und schnellen Temperaturwechseln.» Nicht das CO2 macht den Unterschied, sondern der Wasserdampf. Ripl: «Feuchte, tropische Luft enthält bis zu 4 Prozent Wasserdampf – 100 mal mehr als CO2, das nur 0,04 Prozent des Luftgemisches ausmacht.»
Aus Sicht der Pflanzen herrscht heute gar ein CO2-Mangel: Wäre die CO2-Konzentration höher, würden die Pflanzen schneller wachsen und schneller Sauerstoff freisetzen. CO2 ist eben kein Giftgas, sondern unentbehrlicher Grundstoff für höheres Leben aller Art auf unserer Erde. «Ohne CO2 kein Sauerstoff, kein Zucker, keine Kohlenhydrate, kein Pflanzenleben, kein Tierleben», sagte Ripl.
Der menschliche Anteil ist klein
Die Theorie des anthropogenen Treibhauseffekts sei aus einem weiteren Grund unplausibel, so Maschineningenieur Netzker: «Die menschliche Zivilisation trägt lediglich 3 bis 4 Prozent der atmosphärischen CO2-Konzentration bei.» Der Rest sei natürlichen Ursprungs: Ausgasungen der Meere, Atmung der Boden- und Landorganismen, Bodenausgasung, Vulkanismus etc. Zudem dürften die Sonnenaktivität, eventuell auch die Sterne und weitere natürliche Parameter das Klima beeinflussen. Deshalb schlussfolgert Netzker: «Ob wir nun ‹Klimaschutz› betreiben oder nicht: Auf das Klima hat das keinerlei Auswirkung.»
2013 sei das 17. Jahr in Folge ohne nennenswerte Erderwärmung gewesen. Bis ins Jahr 2035 werde es spürbar kälter werden, sagt Netzker. Denn dann erreiche der 65-Jahre-Zyklus der Atlantischen/Pazifischen Oszillation sein nächstes Minimum. Nach einer kurzen Erwärmung gehe es danach aufgrund des solaren 200-Jahre-Zyklus (nach de Vries-Suess) bis 2100 auf ein Minimum wie 1870 herunter. Aufgrund der grossen Trägheit der verursachenden Prozesse (u.a. Ausgasung der Weltmeere) wird sich gemäss Netzker der Anteil des Kohlendioxids in der Atmosphäre vorerst dennoch weiter erhöhen. Und das sei gut so: «Mutter Gaia bereitet sich darauf vor, acht Milliarden Menschen zu ernähren.»
Mitarbeit: Christian Gerig
DVD-Mitschnitte der Herbsttagung des Vereins für Implosionsforschung e V.:
www.dvd-wissen.com/Kongresse/kongresse-2014/wasser-klimaschutz-implosionsforschung-2014/
Buchtipp: - Nigel Calder, Henrik Svensmark:
«Sterne steuern unser Klima – eine neue Theorie zur Erderwärmung», Patmos Verlag, 2008, ISBN-13:
978-3491360129
Links
zu einem Artikel von Ralph Netzker empfehlenswert: www.dosisnet.de/klima.pdf
www.implosion-ev.de
www.shareforfood.ch
Prof. Dr. Wilhelm Ripl übt Kritik am CO2-Klimamodell:
www.youtube.com/watch?v=r4EuTC1M3P0
Mehr zum Thema finden Sie im Heft 136 Berichte aus der Tabuzone
Kühe sichern Ernährung
«Fleisch essend den Hunger bekämpfen», lautete die provokante These der Herbsttagung der «Allianz share for food» zum Thema Weidefleisch und die artgerechte, grasbasierte Haltung von Wiederkäuern.
«In ihrem natürlichen Lebensraum ist die Kuh kein Nahrungskonkurrent des Menschen. Erst die Mais- und Sojafütterung macht sie dazu», erklärte Anita Idel, Veterinärin und Lead-Autorin des Weltagrarberichtes. Artgerecht gehalten verursachten Wiederkäuer keinen Hunger, sondern könnten im Gegenteil zur Ernährungssicherheit beitragen: «Raufutter verzehrende Tiere wie Rinder, Schafe, Ziegen oder Kamele können für uns Menschen unverdaubares Gras in wertvolle Nahrung umwandeln. Zudem schenken sie uns natürlichen Dünger. Sie sind prädestiniert für Böden, die nicht beackert werden können.»
CO2 sichert gute Luft
Gut zwei Drittel der landwirtschaftlichen Nutzflächen sind für Äcker zu steil, zu feucht oder zu trocken. Für die Regeneration des Grundwassers hingegen sind sie existenziell wichtiges Grasland. Dass nur gerade 9 Prozent des Fleisches in Weidensystemen produziert werden, sei so gesehen viel zu wenig. Weil Kühe Methan rülpsen, werden sie gemeinhin als Klimakiller denunziert. Dabei würden Kühe und andere Wiederkäuer im Gegenteil sogar das Klima schützen, wenn man sie artgerecht weiden liesse, so Idel: «Weidetiere lösen bei den Gräsern einen Wachstumsimpuls aus, und sie unterdrücken Konkurrenten der Gräser, etwa Baumschösslinge. Durch nachhaltige Weidehaltung wird Kohlenstoff als Humus im Boden gespeichert, was die Bodenfruchtbarkeit fördert. Dabei entlastet jede zusätzliche Tonne Humus im Boden die Atmosphäre signifikant.»
CO2: Grundlage des Lebens
Kohlendioxid gilt nach offizieller Lehre als Klimakiller Nummer eins. Zu Unrecht, sagten Referenten der Herbsttagung des «Vereins für Implosionsforschung und Anwendung e V.». Wilhelm Ripl, emeritierter Professor der Technischen Universität Berlin, sprach über «den Verlust von verdunstungsfähiger Landschaft als Klima veränderndem Faktor». Nicht Kohlendioxid, sondern Wasserdampf sei das mit Abstand wichtigste Treibhausgas. «Die Behauptung des Weltklimarates, Wasserdampf spiele für das Klima nur eine untergeordnete Rolle, ist nach dem heutigen Stand der Wissenschaft schlicht falsch.»
Der anthropogene Einfluss auf das Weltklima erfolge beim Wasserhaushalt. Gut so, denn ohne diesen «Treibhauseffekt» wäre (höheres) Leben nicht möglich auf der Erde: «Der Absorptionseffekt von Wasserdampf schützt die Erdoberfläche vor allzu starken und schnellen Temperaturwechseln.» Nicht das CO2 macht den Unterschied, sondern der Wasserdampf. Ripl: «Feuchte, tropische Luft enthält bis zu 4 Prozent Wasserdampf – 100 mal mehr als CO2, das nur 0,04 Prozent des Luftgemisches ausmacht.»
Aus Sicht der Pflanzen herrscht heute gar ein CO2-Mangel: Wäre die CO2-Konzentration höher, würden die Pflanzen schneller wachsen und schneller Sauerstoff freisetzen. CO2 ist eben kein Giftgas, sondern unentbehrlicher Grundstoff für höheres Leben aller Art auf unserer Erde. «Ohne CO2 kein Sauerstoff, kein Zucker, keine Kohlenhydrate, kein Pflanzenleben, kein Tierleben», sagte Ripl.
Der menschliche Anteil ist klein
Die Theorie des anthropogenen Treibhauseffekts sei aus einem weiteren Grund unplausibel, so Maschineningenieur Netzker: «Die menschliche Zivilisation trägt lediglich 3 bis 4 Prozent der atmosphärischen CO2-Konzentration bei.» Der Rest sei natürlichen Ursprungs: Ausgasungen der Meere, Atmung der Boden- und Landorganismen, Bodenausgasung, Vulkanismus etc. Zudem dürften die Sonnenaktivität, eventuell auch die Sterne und weitere natürliche Parameter das Klima beeinflussen. Deshalb schlussfolgert Netzker: «Ob wir nun ‹Klimaschutz› betreiben oder nicht: Auf das Klima hat das keinerlei Auswirkung.»
2013 sei das 17. Jahr in Folge ohne nennenswerte Erderwärmung gewesen. Bis ins Jahr 2035 werde es spürbar kälter werden, sagt Netzker. Denn dann erreiche der 65-Jahre-Zyklus der Atlantischen/Pazifischen Oszillation sein nächstes Minimum. Nach einer kurzen Erwärmung gehe es danach aufgrund des solaren 200-Jahre-Zyklus (nach de Vries-Suess) bis 2100 auf ein Minimum wie 1870 herunter. Aufgrund der grossen Trägheit der verursachenden Prozesse (u.a. Ausgasung der Weltmeere) wird sich gemäss Netzker der Anteil des Kohlendioxids in der Atmosphäre vorerst dennoch weiter erhöhen. Und das sei gut so: «Mutter Gaia bereitet sich darauf vor, acht Milliarden Menschen zu ernähren.»
Mitarbeit: Christian Gerig
DVD-Mitschnitte der Herbsttagung des Vereins für Implosionsforschung e V.:
www.dvd-wissen.com/Kongresse/kongresse-2014/wasser-klimaschutz-implosionsforschung-2014/
Buchtipp: - Nigel Calder, Henrik Svensmark:
«Sterne steuern unser Klima – eine neue Theorie zur Erderwärmung», Patmos Verlag, 2008, ISBN-13:
978-3491360129
Links
zu einem Artikel von Ralph Netzker empfehlenswert: www.dosisnet.de/klima.pdf
www.implosion-ev.de
www.shareforfood.ch
Prof. Dr. Wilhelm Ripl übt Kritik am CO2-Klimamodell:
www.youtube.com/watch?v=r4EuTC1M3P0
Mehr zum Thema finden Sie im Heft 136 Berichte aus der Tabuzone
15. April 2015
von:
von:
- Anmelden oder Registieren um Kommentare verfassen zu können