Die Schweizer Luftwaffe führt eine Militärübung durch und darf dafür im Juni mit Kampfjets vom Typ F/A-18 das Starten und Landen auf einer Autobahn üben. Das berichtet der ADAC.
Hierfür wird der Autobahnabschnitt der A1 zwischen Avenches und Payerne im Kanton Waadt südwestlich von Bern vom 4. Juni, 21 Uhr, bis 6. Juni, 9 Uhr, während maximal 36 Stunden gesperrt. Der Verkehr wird dann umgeleitet. Die Armee will testen, ob die Kampfflugzeuge bei Schäden an Flughäfen anderswo starten und landen können. Der Verkehr soll dann über das kantonale Straßenverkehrsnetz umgeleitet werden.
Die A1 führt in Ost-West-Richtung durch die Schweiz und ist mit 410 Kilometern die längste Autobahn des Landes. Sie macht ungefähr ein Fünftel des schweizerischen Nationalstraßennetzes aus und verbindet Genf mit St. Gallen im Nordosten. Sie endet in St. Margrethen an der österreichischen Grenze.