Zum Beginn der zweiten Novemberdekade zeigen sich innerhalb des Polarwirbels Umstrukturierungen, die in der zweiten November-Hälfte über Deutschland zu einem markanten Wetterumschwung führen können: Dauerfrost rückt damit in greifbare Nähe. Das berichtet das Portal Wetterprognose und Wettervorhersage unter Berufung auf US Simulationen. «Das, was die Wetterprognose der Amerikaner da berechnet, hat im Grunde genommen eine 180-Grad-Wende zur Folge. Denn hat sich der Polarwirbel erst einmal im Bereich der Barents- und Karasee gefestigt, reißt der Kaltluftzustrom über dem östlichen Kanada ab und über Deutschland dreht sich die Grundströmung von Süd-Nord auf Nord-Süd.
Das meridionale Grundmuster bleibt zwar erhalten, doch kühlt es mit frischen Luftmassen aus nördlichen Richtungen weiter ab und lässt das Temperaturspektrum bis zum 17. November auf +2 bis +8 Grad zurückgehen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist über den östlichen und südöstlichen Landesteilen mit Dauerfrost zu rechnen».