Geopolitik

Die Ukraine hat in der Nacht zum Mittwoch massive Drohnenangriffe auf Moskau, mehrere Städte und einen Flughafen in Russland ausgeführt.

Parallel zur Suche nach Schuldigen für das Scheitern der ukrainischen Sommerkampagne beginnen zwischen Kiew und seinen westlichen Verbündeten lebhafte Debatten zur Frage nach weiteren Handlungen.

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass der Oberste Gerichtshof der Niederlande seine Entscheidung zur Übergabe der skythischen Goldsammlung aus Museen auf der Krim an die Ukraine rückgängig machen wird, aber die russische Seite wird ihren Rechtsstreit um die Rückgabe der Sammlung fortsetzen.

Berlin diskutiert über Reaktionen auf den Einflussgewinn des BRICS-Bündnisses nach dessen erfolgreichem Gipfel vergangene Woche in Johannesburg, schreibt German Foreign Policy

EU-Aussenbeauftragter Josep Borrell glaubt, dass die EU-Sanktionen gegen Russland wirken. Auf Drängen des Pentagons könnte Kiew seine Gegenoffensive bis 2024 verschieben und das rechtliche Vorgehen gegen Trump stärkt nur seine Unterstützerbasis. Diese Geschichten führten am Montag in ganz Russland die Schlagzeilen der Zeitungen an.

Der ukrainische Präsident Selenski hofft nun, dass die westlichen Verbündeten Kiews im September neue Militärhilfepakete ankündigen werden.

Fed-Chef Powell und EZB-Chefin Lagarde sehen Kampf gegen die Inflation als noch nicht gewonnen.

Vivek Ramaswamy ist der neue Shootingstar der Republikaner - und will als Präsident von der Ukraine Teile des Donbass an Russland abtreten lassen.

Obwohl Wikileaks-Gründer Julian Assange seit Jahren gegen seine Auslieferung kämpft, könnte sich der Australier demnächst vor einem US-Gericht verantworten müssen. Im Metaverse haben Supporter nun eine Protestaktion gegen die geplante Auslieferung organisiert.

Damit wolle das Land die schweren Verluste während der Gegenoffensive ausgleichen.