Totgeschwiegen: Franz Webers Initiative „Gegen Kampfjetlärm in Tourismusgebieten“

Die Volksinitiative von Franz Weber „Gegen Kampfjetlärm in Tourismusgebieten“ wird von den Medien fast totgeschwiegen. Schon am 24. Februar dieses Jahres sollten wir über dieses Volksbegehren abstimmen und deshalb informiert werden. Diese Initiative gegen den Fluglärm hat grosse Chancen angenommen zu werden. Wichtig ist natürlich, dass wir überhaupt abstimmen. Die Volksinitiative von Franz Weber „Gegen Kampfjetlärm in Tourismusgebieten“ hat Chancen, weil wir und unsere ausländischen Feriengäste uns in den Schweizer Bergen erholen möchten. Wir wollen nicht erschreckt werden durch tief fliegende Jets und durch Überschallknälle, weder von ausländischen Kampfjets, wie die deutschen Tornados, noch von schweizerischen FA/18.

Der deutsche Tornado Pilot im Lauterbrunnental flog nach links statt nach rechts, deshalb raste er in die Felswand der Äbeni Fluh. Warum müssen ausländische, unter anderem deutsche Kampfjets, überhaupt in den Schweizer Bergen Übungsflüge durchführen? Die Schweiz ist doch ein neutrales Land und nicht Mitglied der Nato? Deutsche Tornados sind in Afghanistan im Einsatz. War der Flug im Lauterbrunnental ein Training für Afghanistan? Deutsche Bundeswehrpiloten müssten im Kriegsfall sogar mit ihren Tornado-Jets Atombomben ins Ziel bringen. Auf deutschen Luftwaffenstützpunkten stehen heute 60 nukleare Sprengsätze bereit, von denen jede bis zur 6-fachen Sprengkraft der Hiroshima-Bombe hat. Die technische und politische Beteiligung des Nicht-Atomwaffenstaates Deutschland an dem Irrsinn der nuklearen Strategie- und Einsatzplanung der NATO wird als «nukleare Teilhabe» bezeichnet.

Fondation Franz Weber
05. Januar 2008
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