«Die illegale Drogenwirtschaft und die damit verbundene Kriminalität, Vertreibung und Konflikte beschleunigen die Umweltzerstörung und verletzen die Menschenrechte, insbesondere für gefährdete Gruppen», heißt es im Bericht des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung. Das berichtetAmerika21.
Im Amazonasbecken seien Drogenhandel und Drogenproduktion mit illegalen oder nicht regulierten Aktivitäten verflochten, die der Umwelt und der Gesellschaft schaden. Dazu gehören illegale Landbesetzung und Weidehaltung, illegaler Holzeinschlag, illegaler Bergbau, Handel mit Wildtieren und Pflanzen sowie andere Umweltverbrechen.
Am gravierendsten sei die Situation im Dreiländereck von Brasilien, Kolumbien und Peru, da sich dort «wahrscheinlich weltweit mit die meisten Gruppen des organisierten Verbrechens konzentrieren».