Der komplette ungeschwärzte Datensatz aller Sitzungsprotokolle des RKI-Krisenstabs von 2020 bis 2023 ist jetzt öffentlich zugänglich. Dies schreibt Aya Velázquez auf X. Ein/e Whistleblower/in, ehemalige/r Mitarbeiter/in des Robert-Koch-Instituts (RKI), sei auf sie zugekommen und habe ihr die Daten übergeben, schreibt die Journalistin.
Die Person hätte dies aus Gewissensgründen getan, für die Wahrheit und die vollumfängliche Aufarbeitung von Corona – und nicht zuletzt für die Menschen im Land. Auch im RKI habe es in den vergangenen vier Jahren Menschen gegeben, die auf der Seite der Bürger standen und mit dem Handeln ihrer Behörde und den Willkürentscheidungen der Politik nicht einverstanden waren. Gegen den Geist der Verbundenheit unter den Bürgern ließe sich nichts ausrichten. Davor hätten die Mächtigen auch am meisten Angst, so Velázquez.
Die RKI-Protokolle beweisen, die Coronapolitik basierte nicht auf rationalen wissenschaftlichen Überlegungen. Die geplante bzw. tatsächlich ausgesprochene Impfpflicht und die Impfung der Kinder waren rein politische Entscheidungen, für die das RKI als weisungsgebundene Behörde eine vermeintlich wissenschaftliche Legitimation lieferte. Die entschwärzten kompletten RKI-Files gibt es über mehrere Plattformen zum Download für alle.
Lesen Sie im Zeitpunkt auch:
Corona-Aufarbeitung? Der Landtag Brandenburg zeigt, wie’s geht!