US-Umweltbehörde stoppt Gold- und Kupferminenprojekt in Alaska
Laut der Umweltschutzbehörde hätten Abwässer der geplanten Mine negative Auswirkung auf Fischereigebiete.

Die US-Umweltbehörde EPA hat ein Vorhaben für eine riesige Gold- und Kupfermine im Bundesstaat Alaska gestoppt. Die EPA begründete ihr Vorgehen am Dienstag mit einem Wasserschutzgesetz und argumentierte, die für ihre Wildlachsvorkommen bekannte Bucht Bristol Bay müsse geschützt werden. EPA-Chef Michael Regan erklärte, die Bristol Bay im Südwesten Alaskas sei «das produktivste Wildlachsökosystem der Welt». Die Bucht habe deswegen eine große wirtschaftliche Bedeutung, garantiere Arbeitsplätze und habe «bedeutenden ökologischen und kulturellen Wert für die Region».