Verwicklung des britischen Königshauses in den Sklavenhandel
Charles III. öffnet royale Archive für Forschung
Erstmals hat das britische Königshaus zugestimmt, seine historischen Verbindungen zur Sklaverei aufzuarbeiten. Der Palast will den Zugang zu den royalen Archiven und der königlichen Sammlung bis 2026 ermöglichen. So lange soll die wissenschaftliche Untersuchung der Verwicklung in den Sklavenhandel andauern. König Charles III. nehme die Frage sehr ernst, teilte der Buckingham-Palast der Zeitung »The Guardian« mit.
Zuvor hatte der »Guardian« ein Dokument aus dem Jahr 1689 veröffentlicht, das die Übertragung von Aktien des Unternehmens Royal African Company, das im Sklavenhandel tätig war, an König William III. zeigt.
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