Weshalb es in der Nähe von Kernkraftwerken vermehrt zu Krebserkrankungen kommt
Die Elektrizitätsunternehmen der Schweiz wollen in naher Zukunft zwei neue Kernkraftwerke bauen. Die häufiger auftretenden Krebserkrankungen von Kindern in der Nähe von Atomanlagen werden von den Managern dieser Firmen heruntergespielt, auch die Gefahr eines grossen Unfalls in einem Atomkraftwerk. Bei einer Bergwanderung sei die Strahlenbelastung höher als in der Nähe eines AKWs, wird gesagt. Der Unterschied ist jedoch der, dass man jahrelang in der Nähe eines Reaktors lebt, und kleinste radioaktive Partikel in den Körper aufnimmt, die dann weiterstrahlen und Zellen schädigen. Insbesondere die besonders empfindlichen Eizellen von Frauen werden schon durch eine geringe radioaktive Strahlung geschädigt.
Ein grosser Unfall in einem Kernkraftwerk kann passieren, so gut wie Unfälle in Chemiefabriken (Schweizerhalle), bei Weltraumfähren, ICE-Zügen, usw. Kein Energieunternehmungen versichert deshalb ein Kernkraftwerk ausreichend für einen Supergau, für einen Unfall à la Tschernobyl, und auch keine Versicherungsgesellschaft und kein Staat wird eine solche Versicherung mit einer zu erwartenden Schadensumme von hunderten Milliarden Franken abschliessen.
Nach der Explosion eines Reaktors in Tschernobyl, in der Ukraine, wurde im benachbarten Staat Weissrussland, (Belarus), 47'000 km2, oder 23% des Geländes versucht, also eine Region die grösser ist als die Schweiz. (Fläche der Schweiz 41'185 km2) Insgesamt wurden in dem sehr dünn besiedelten Gebiet von Belarus 137'700 Menschen umgesiedelt. (siehe „20 Jahre Leben mit Tschernobyl – Erfahrungen und Lehren für die Zukunft“ von E. Lengfelder, Chr. Frenzel, S.P. Kundas, 2007 Otto Hug Strahleninstitut, Ludwig-Maximilians-Universität München)
Es wäre gut, wenn in den Schweizer Medien auch einmal Prof. Dr. med. h.c. Edmund Lengfelder, vom Strahlenbiologischen Institut der Ludwig-Maximilians- Universität in München zum Wort kommen würde. Seit 1991 ist er an zahlreichen humanitären Projekten des Otto Hug Strahleninstitutes zur Überwindung der Tschernobyl-Folgen und zur Verbesserung der sozialen und medizinischen Situation in Belarus beteiligt. Belarus, Weissrussland, wurde nach der Explosion des Reaktors in der benachbarten Ukraine, am stärksten durch die Tschernobyl-Katastrophe betroffen.
Ein grosser Unfall in einem Kernkraftwerk kann passieren, so gut wie Unfälle in Chemiefabriken (Schweizerhalle), bei Weltraumfähren, ICE-Zügen, usw. Kein Energieunternehmungen versichert deshalb ein Kernkraftwerk ausreichend für einen Supergau, für einen Unfall à la Tschernobyl, und auch keine Versicherungsgesellschaft und kein Staat wird eine solche Versicherung mit einer zu erwartenden Schadensumme von hunderten Milliarden Franken abschliessen.
Nach der Explosion eines Reaktors in Tschernobyl, in der Ukraine, wurde im benachbarten Staat Weissrussland, (Belarus), 47'000 km2, oder 23% des Geländes versucht, also eine Region die grösser ist als die Schweiz. (Fläche der Schweiz 41'185 km2) Insgesamt wurden in dem sehr dünn besiedelten Gebiet von Belarus 137'700 Menschen umgesiedelt. (siehe „20 Jahre Leben mit Tschernobyl – Erfahrungen und Lehren für die Zukunft“ von E. Lengfelder, Chr. Frenzel, S.P. Kundas, 2007 Otto Hug Strahleninstitut, Ludwig-Maximilians-Universität München)
Es wäre gut, wenn in den Schweizer Medien auch einmal Prof. Dr. med. h.c. Edmund Lengfelder, vom Strahlenbiologischen Institut der Ludwig-Maximilians- Universität in München zum Wort kommen würde. Seit 1991 ist er an zahlreichen humanitären Projekten des Otto Hug Strahleninstitutes zur Überwindung der Tschernobyl-Folgen und zur Verbesserung der sozialen und medizinischen Situation in Belarus beteiligt. Belarus, Weissrussland, wurde nach der Explosion des Reaktors in der benachbarten Ukraine, am stärksten durch die Tschernobyl-Katastrophe betroffen.
18. Januar 2008
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