(Tichys Einblick, auszugsweise):
Während ein Bündnis regierungsnaher Vereine zum „Solidarischen Herbst“ aufrief, setzten die Bürger vielerorts das Kontrastprogramm fort und demonstrierten – wie sonst auch üblich – im Protest gegen die Regierung.
An diesem Wochenende mischte sich das Demonstrationsgeschehen in Deutschland. Regierungsnahe Gewerkschaften und NGOs hatten in mehreren Städten zur Demonstration für einen „solidarischen Herbst“ aufgerufen – mit gemischtem Erfolg. In Leipzig und Potsdam sollen um die tausend Menschen zusammengekommen sein, in Berlin deutlich weniger.
In Sydney demonstrierten zahlreiche Menschen für die „australische Neutralität“ im Ukraine-Konflikt.
In Neuseeland protestierten Bauern gegen die Regierungspläne, landwirtschaftliche Emissionen – vor allem Methan, das durch Viehzucht entsteht – zu besteuern.
In Madrid demonstrierten Rentner und Pensionäre wegen der steigenden Lebenshaltungskosten und gegen die Privatisierung des staatlichen Rentensystems.
Im Ukraine-Nachbarn Moldau gab es Proteste gegen den amtierenden Präsidenten im Zeichen der Energiekrise.
In Paris erschallten Chöre gegen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen.