Wer zu wenig schläft, hat ein erhöhtes Risiko, an mehreren chronischen Krankheiten zu erkranken. So die Forscher heraus, dass die Teilnehmer, die weniger als fünf Stunden pro Nacht schliefen, ein um 30 Prozent höheres Risiko hatten, an mehreren chronischen Krankheiten zu leiden. Bei Probanden, die mindestens sieben Stunden pro Nacht schliefen, war dies dagegen nicht der Fall. «Mit steigendem Alter zeigte sich dieser Effekt noch deutlicher. Demnach steigt das Risiko für Mehrfacherkrankungen bei kurzer Schlafdauer im Alter von 60 Jahren auf 32 Prozent an, im Alter von 70 Jahren auf sogar 40 Prozent. Darüber hinaus war das Sterberisiko für 50-Jährige um rund 25 Prozent höher». Das berichtet vita24.
Wer hingegen ausreichend schläft, lebt länger. «Auch die Gefahr, an Krankheiten wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Beschwerden zu erkranken, sinkt, wenn man früh genug ins Bett geht. Gerade im Alter nimmt die durchschnittliche Schlafdauer jedoch – häufig ohne das Betroffene dies merken – nach und nach ab. Das kann langfristig gerade für Ältere ein zusätzliches Risiko bergen. Wie britische Forschende nun herausgefunden haben, leiden Menschen, die durchschnittlich weniger als fünf Stunden schlafen, häufiger an verschiedenen Erkrankungen. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin „PLoS Medicine“ veröffentlicht».