Buchpremiere: „Zwischen Fairtrade und Profit. Wer sät, der erntet – oder doch nicht?“

Montag, 23. November 2015 um 19.30 Uhr im Miller’s, Seefeldstrasse 225, Zürich-Tiefenbrunnen

Es hat genug zu essen für alle und doch hungern Millionen von Menschen. Die Kontrolle über Boden, Wasser, Saatgut und Ernten durch wenige Akteure nimmt weltweit zu. Der Agrarfreihandel verschärft die Probleme zusätzlich. Verschiedene Fachleute analysieren ohne Denkbarrieren und Schuldzuweisungen die zunehmende Machtkonzentration, die Ernährung und Demokratie gefährdet.
Das Menschenrecht auf Nahrung und die Mitbestimmung aller sind nicht verhandelbar. Ziel ist eine gewaltfreie Lebensmittelproduktion und ein Handelssystem, das mithilft Armut und Hunger zu beenden.

Die Herausgeber Fausta Borsani und Thomas Gröbly stellen ihr Buch vor. Sie und weitere Autoren von Beiträgen zeigen, dass mehr Demokratie in Wirtschaft und Politik mehr Gerechtigkeit im Agrarhandel erwirkt.

Ulrike Herrmann, Philosophin und Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung taz in Berlin, spricht zum Thema Freihandel.

Ruedi Küng, Afrikaexperte und ehemaliger Korrespondent von Radio DRS, moderiert den Anlass.

Es gibt einen Apéro mit Brot, Käse und Wein und einen Büchertisch

Eintritt frei / Kollekte

Weitere Veranstaltungen und Informationen zum Buch:
www.fairtradeprofit.ch.

Fausta Borsani u. Thomas Gröbly (Hrsg.): Zwischen Fairtrade und Profit. Wer sät, der erntet – oder doch nicht?. Stämpfli Verlag, 2015. 288 S., geb. Fr. 39.–. Das Buch erscheint am 23. November 2015. Bestellung

Am 24. November findet in Zürich eine Veranstaltung über «Food Democracy» mit Referaten von Ulrike Hermann und Thomas Gröbly mit anschliessender Podiumsdiskussion statt.
Auditorium der Hochschule für Wirtschaft Zürich, ‚Sihlhof‘‚ Lagerstrasse 5, Zürich (beim Hauptbahnhof). Beginn: 19.00 Uhr
Veranstalter: Usitawi-Netzwerk
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