Wir sind alle vom Bösen betroffen! Seine Konsequenzen erleben wir alle, gerade in der heutigen Zeit. Ein richtiger Umgang jedoch kann nur aus der richtigen Einsicht geboren werden. Dazu wollen folgende Gedanken helfen.
Böse ist ein religiöser Begriff. Als solcher macht er nur Sinn in Bezug auf uns Menschen, denn nur wir Menschen können uns «zurückbeziehen auf Göttliches», können gut oder böse sein oder werden. Es gibt keine bösen Tiere, Pflanzen oder Gegenstände. Als aufgeklärte Gesellschaft gilt eine Gesellschaft, die keine Schöpfungsmacht mehr zur Erklärung des Weltenwerden zulässt.
Wenn nun aber das Böse mit genau mit dieser Leben spenden Schöpfungsmacht - als Zerstörungsmacht – in Bezug steht? Diese Leben spendende Schöpfungsmacht wäre demnach das Gute; die Zerstörungsmacht das Böse.
Eine vermeintlich aufgeklärte Gesellschaft, welche keinen Schöpfergeist anerkennen will, tut sich offensichtlich schwer mit dem Bösen. Ist das Böse einfach nur Gutes oder Richtiges zur falschen Zeit am falschen Ort, in der falschen Menge – oder geht es beim Bösen um mehr?
Aufgeklärte Geister relativieren das Böse gern als verirrtes Gutes oder Richtiges. Das würde dazu führen, dass wir ein Feuer im Cheminée als gut, das Feuer, welches ein Haus niederbrennt aber als böse bezeichnen könnten.
Kann Feuer aber böse sein? Ist es nicht einfach gut oder schlecht, richtig oder falsch eingesetzt?
Wie verhält es sich also mit den Begrifflichkeiten falsch, schlecht und böse (oder boshaft)? Wie sind diese einzuordnen? Unsere Intuition als Mensch sagt uns, dass diese Begriffe nicht einfach austauschbar, als Synonyme verwendet werden können. Feuer ist nicht böse.
Lassen sie mich das Böse gegenüber den Begriffen falsch und schlecht abgrenzen. Ich wähle Corona, genauer die Postulierung seiner vermeintlichen Ursache dem vermeintlichen Virus «Sars-CoV2» (das ‚V‘ steht für Virus).
Die Existenz eines Virus ausschliesslich auf Grund von Gensequenzen zu postulieren, ist wissenschaftlich ungenügend. Um die Existenz eines Virus nachzuweisen, bedarf es einer sauberen Viren-Isolation. Falsch ist es, auf diese Art eine Infektion nachweisen zu wollen. Es spielt dabei keine Rolle, wie viele Leute das als richtig erachten. Behauptungen gelten in der Wissenschaft nicht. Da gelten Beweise. Falsch oder richtig obliegt Objektivität, nicht Meinung. Hier haben wir ein Beispiel für falsch, welches in der Corona-Krise zu schlecht mutierte.
Wird auf einem Irrtum beharrt, werden aus dem Irrtum Massnahmen abgeleitet, dann wird es schlecht. Wird also angenommen, rekombinierte Gensequenzen bilden ein Virus ab, und diese Gensequenzen werden als Nachweis für eine postulierte Infektion genommen, dann ist das schlecht. Es ist schlecht, weil eine ganze Gesellschaften auf eine falsche Fährte gelockt, zu falschen Massnahmen verleitet wird. Es ist schlecht, weil es die richtigen Erklärung ausser acht lässt. Es ist schlecht, weil es schlechtes bewirkt: Menschen werden Isoliert, genötigt, ins Abseits gedrängt, Existenzen ruiniert.
Es ist schlecht, weil etwas missbraucht wird, zu etwas in Bezug gesetzt wird, womit es möglicherweise ursächlich nichts zutun hat. Das ist Datenmissbrauch. Wir können also sagen, die Personen, die dafür verantwortlich sind (auch wenn sie sich in der Mehrheit meinen), sind schlechte Wissenschaftler.
Wie verhält es sich nun, wenn einer Person dies bewusst wäre? Das heisst, es wäre ihr bewusst, dass die Gensequenzen weder ein Virus und schon gar keine eine Infektion nachweisen können. Das verursachte Chaos, das Leiden durch falschen Umgang wären dieser Person bewusst. Wie verhält es sich, wenn sie falsche Informationen wider besseren Wissens, ja sogar absichtlich verbreitet hätte? Sicherlich wäre solches Verhalten weder gut noch richtig. Doch wäre solches Fehlverhalten als böse zu bezeichnen?
Und was, wenn dieser Person, die durch diese Tests verursachte Verwirrung und das menschliche Leiden egal sind? Was, wenn es dieser Person (oder diesen Personen) um mutwillige Zerstörung von Gesundheit bis hin zu möglicher Auslöschung von Leben ginge? Wie verhält es sich, wenn Personen Falsches und Schlechtes als Mittel zum Zwecke solcher Zerstörung einsetzen? Müssten wir solches Tun nicht als bösartig, solche Personen nicht als böse, ihr Verhalten als boshaft, bezeichnen? Im Rechtskontext wird hier von mutwillig gesprochen. Doch genügt eine solche Bezeichnung, um die Tat und die ausführende Person richtig einzuordnen?
Irren ist menschlich. Auf Fehlern zu beharren, ist falsch. Auf etwas Schlechtem zu beharren – aus Gier – ist schlecht. Doch gewolltes Leiden, gewollte Zerstörung: Genügen da die Begriffe schlecht oder falsch noch? Ist nicht das Motiv der Zerstörung, welches als Böses definiert wird, von einfach falsch und schlecht abgrenzen?
Es geht um Intention: die Absicht, Falsches und Schlechtes zum Vehikel für Böses zu machen. Weder Falsches noch Schlechtes muss intendiert sein. Es kann sich einfach um Unwissenheit, Dummheit und bei letzterem um Ignoranz bis Grössenwahn handeln. Das ist moralisch falsch oder moralisch schlecht, verwerflich. Es bezeichnet aber noch nicht das Böse. Damit eine Handlung als bösartig resp. eine Person als böse bezeichnet werden kann, braucht es die entsprechende Absicht, den Willen zum Bösen. Falsches und Schlechtes werden zum Vehikel des Bösen, kulminieren im Zerstörungswillen. Irren ist bekanntlich menschlich, Boshaftigkeit nicht. Sie bezeichnet das Unmenschliche.