Der Verdacht, dass die Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bei der deutschen Bundestagswahl im Frühjahr 2025 entscheidend benachteiligt worden ist, hat sich erhärtet. Das Aussenministerium unter der Leitung von Annalena Baerbock hat die Wahlunterlagen an die 180 000 Auslandsdeutsche nicht rechtzeitig verschickt. Ausserdem kam es im Prozess des Auszählens zu Unstimmigkeiten. In einem Video wird gezeigt, wie tausende Stimmen für das BSW im Wahllokal zwar richtig ausgezählt wurden, aber dann vom zuständigen Landeswahlleiter auf andere irrelevante Parteien verteilt wurden.
Die Partei BSW hat nun Einspruch gegen die Bundestagswahl eingereicht. Sahra Wagenknecht schreibt auf X: «Wir haben heute offiziell Wahleinspruch beim Bundestag eingereicht und fordern eine Neuauszählung der Bundestagswahl.» Und weiter: «Damit hätte Merz für seine schwarz-rote Wahlbetrugs-Koalition keine Mehrheit mehr. Das BSW verlangt nicht mehr und nicht weniger, als dass jede Stimme, die für das BSW abgegeben wurde, auch für das BSW zählt. Das ist bisher definitiv nicht der Fall».
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