Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und der Frieden: Gibt es einen humanen Krieg?

Diese Frage ist und bleibt der Pferdefuss des internationalen Komitees vom Roten Kreuz von der ersten Stunde an.

Der Kaufmann Henry Dunant (1828-1910) gilt als der Gründer des internationalen Komitees Rotes Kreuz. Bild: Shutterstock
Der Kaufmann Henry Dunant (1828-1910) gilt als der Gründer des internationalen Komitees Rotes Kreuz. Bild: Shutterstock

 

Wir haben so viele Kriege auf der Welt wie lange nicht mehr. «Die Zahl der Menschen, die in Kriegen sterben, ist so hoch wie seit 30 Jahren nicht mehr. Und das Dilemma ist: Es wird immer schwieriger, Kriege zu beenden und Frieden zu schaffen.»1, schreibt die Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung im Februar 2024.
Im November 2024 interviewte die deutsche Wochenzeitschrift «Die Zeit» die gegenwärtige Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) Mirjana Spoljaric zu dieser dramatischen Entwicklung. 

«Die Zeit» fragt: «Die Kernprinzipien des humanitären Völkerrechts, die auch die Arbeitsgrundlage des IKRK bilden, sind in den Genfer Konventionen festgelegt, die vor genau 75 Jahren formuliert wurden: Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten, von Verwundeten und Krankenhäusern, von Kriegsgefangenen. Haben Sie angesichts der Kriege in der Ukraine, im Sudan, im Gaza und anderswo noch eine Zukunft?»
Spoljaric: «Sie gelten. Das ist das Wichtige. Und sie wurden von allen Staaten ratifiziert. Die Genfer Konventionen sind ein universales und nach wie vor akzeptiertes Regelwerk, von dem sich noch kein Staat getrennt hat. Das Problem ist die Einhaltung. Die Genfer Konventionen schreiben nicht vor, wie viel ziviles Leid erlaubt ist, um noch rechtskonform zu bleiben. Wir setzen uns dafür ein, dass der Geist des humanitären Völkerrechts befolgt wird. Und das umfasst den Schutz von Krankenhäusern, den Schutz von Frauen und Kindern im Krieg, die adäquate Behandlung und die menschliche, menschenwürdige Behandlung von Kriegsgefangenen und auch die Rückkehr von Verwundeten. Das muss wieder stärker beachtet werden und das kann nur über den politischen Willen der Entscheidungsträger erreicht werden.» 

Die Zeit: «Wo sehen Sie Gründe für die Erosion des humanitären Völkerrechts? 

Spoljaric: «Wir sind heute mit einer viel grösseren Zahl von bewaffneten Konflikten konfrontiert. Meine Amtsvorgänger vor zwanzig oder dreissig Jahren hatten es mit vielleicht 20 solcher Kriege und Konflikte zu tun. Heute haben wir rund 120 – und viele werden mit hoher Intensität geführt. Die Welt ist vernetzter, Staaten und Regierungen sind stärker miteinander verwoben, also können Kriege sich schneller über Grenzen hinweg ausbreiten.» … «Das IKRK hat jetzt zusammen mit Brasilien, Frankreich, Südafrika, Jordanien, Kasachstan und China eine Initiative gestartet um dem humanitären Völkerrecht wieder mehr Achtung zu verschaffen.»2 …

Am 27. September 2024 publizierte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz dazu auf seiner Website folgende Einladung: «Brasil, China, France, Jordan, Kazakhstan, South Africa launch a global initiative to galvanise political commitment to international humanitarian law and call for a high-level meeting to uphold humanity in war in 2026.»3 (Das internationale Rote Kreuz, Brasilien, China, Frankreich, Jordanien, Kasachstan und Südafrika lancieren eine globale Initiative, um dem politischen Engagement für das humanitäre Völkerrecht neuen Schwung zu verleihen und rufen zu einem Treffen hochrangiger Vertreter im Jahr 2026 auf. INTERNATIONALES KOMITEE VOM ROTEN KREUZ)
Die einladenden Staaten rufen dazu auf, Verletzungen des humanitären Völkerrechts vorzubeugen, den Schutz der Bevölkerung und der zivilen Infrastruktur zu fördern und die Sicherung der Gesundheitsversorgung der daran beteiligten Gesundheitsdienste zu festigen. Ziel sei schlussendlich ein Meeting im Jahr 2026 auf hohem Level «to uphold humanity in war».4

Gibt es einen humanen Krieg? Diese Frage ist und bleibt der Pferdefuss des internationalen Komitees vom Roten Kreuz von der ersten Stunde an.

Der Kaufmann Henry Dunant (1828-1910) gilt als der Gründer des internationalen Komitees Rotes Kreuz. Am 24. Juni 1859 hatte er sich nach Solferino begeben. Sardinien führte im Rahmen eines seiner Unabhängigkeitskriege unterstützt von Frankreich mit Napoleon III. Krieg gegen Österreich. In Solferino wurde eine grosse Schlacht erwartet, später als «Schlacht von Solferino» bekannt geworden. Zu den Beweggründen, warum sich Henry Dunant zu diesem Zeitpunkt in diesem Gebiet aufhielt, gibt es unterschiedliche Aussagen. Die Zürcher Publizistin, Sekundarlehrerin (sprachlich historische Ausbildung) und Theologin Yvonne Steiner beschreibt in ihrer Biographie über Henry Dunant: «Aus dem Krimkrieg (1853-1856) ist bekannt, dass auf aussichtsreichen Hügeln Picknicks für Zuschauer veranstaltet wurden, um die Schlacht aus sicherer Entfernung beobachten zu können. Da 1859 allgemein eine grosse Schlacht in Norditalien erwartet wird, hat dies viele Schlachtenbummler in die Gegend gelockt. Dunant ist einer unter vielen, die zu dieser Zeit dort unterwegs sind.» … 

Sein Onkel, Daniel Dunant, gibt an, dass sein Neffe den französischen Truppen algerisches Getreide nach Italien geliefert habe. Eine Zeitung behauptet ebenfalls, dass Dunant aus geschäftlichen Gründen dort gewesen sei. Dunant selber liefert mindestens zwei verschiedene Erklärungen. 

1872 bezieht er sich auf Florence Nightingale, die ihm den Anstoss gegeben habe, zu dieser Zeit, in der ein Krieg erwartet wurde, nach Norditalien zu reisen: «Es war ihr Werk auf der Krim, das mich anregte, anlässlich des Konflikts von 1859 nach Italien zu gehen, um dort die Schrecken dieses Krieges mitzuerleben, um dort die Not der unglücklichen Opfer der Schlacht vom 24. Juni zu lindern, um das moralische und körperliche Leiden und die Angst so vieler armer Männer zu stillen.» In seinen Memoiren schreibt er: «Gewiss war ich ein Tourist, aber ein Tourist, der allein um die Fragen der Menschlichkeit besorgt war.»5
Eine Version ist auch, dass er Napoleon III. sein Werk «L’Empire Romain» (Das römische Reich) übergeben wollte. Angesichts des Leidens der Verwundeten und Sterbenden in dieser Schlacht, die als eine der blutigsten und grausamsten der Geschichte gilt, ist Henry Dunant erschüttert. Drei Tage lang hilft er die Leiden der Verletzten und Sterbenden zu lindern. Er investiert Fr. 1000.- um Material für die Verwundeten beschaffen zu lassen. Diese werden ihm vom «Komitee der Verletzten» der Genfer evangelischen Gesellschaft später zurückerstattet.6 

Am 27. Juni, drei Tage nach Beginn der Schlacht, muss er «aus Castiglione hinaus.»7 Er begibt sich auf den Weg zu Kaiser Napoleon III. Angesichts der Überreichung seines Werkes «L’Empire Romain» schildert er dem Abgesandten des Kaisers detailliert die furchtbaren Zustände und die grossen Schwierigkeiten bei der Pflege der Verwundeten. Noch einmal begibt er sich zurück nach Castiglione, hernach hilft er in Brescia im Spital aus. In der Folge musste er sich bis Mitte Juli im Hochgebirge von seinen Strapazen erholen.8 Danach ging er zurück nach Genf.
Vermutlich am 28. Juni hatte er jedoch noch einen Brief mit einem Ruf um Unterstützung an Valérie de Gasparin nach Genf gesandt. Sie gehört wie Dunant selber der Genfer Erweckungsbewegung an. Seit Monaten ist sie daran, zusammen mit ihrem Mann die weltweit erste, nicht kirchliche Krankenpflegerinnenschule, die «Ecole normale des gardes–malades» zu gründen.9 

Valérie de Gasparin ist erschüttert über Dunants Beschreibung und sorgt dafür, dass Auszüge des Briefes von Henry Dunant über die Schlacht von Solferino als «Notruf aus Solferino» im Journal de Genêve erscheinen. Sie schreibt Henry Dunant nach Castiglione zurück und drückt ihm ihren Respekt für seinen Einsatz aus. Bereits im Vorfeld war aus Genf Hilfe für die Verwundeten dieses Krieges organisiert worden. Seit Mai des gleichen Jahres hatte der Arzt Louis Appia in Genf Verbandsmaterial gesammelt um bei Kriegsausbruch in Norditalien «unverzüglich helfen zu können. Er erhält bis zu dreissig Gaben täglich. Bis im Juli kommen zwei Tonnen zusammen, die er ins Piemont schickt.»10

An der Jahresversammlung der evangelischen Gesellschaft werden in der Genfer Erweckungsbewegung die Zehntausenden von Verletzten und Toten nach der Schlacht von Solferino Thema. Es werden Menschen gesucht, die bereit seien, Hilfe zu leisten. Es werden 2 300 Franken gesammelt und einige Studenten machen sich unter der Leitung des Basler Evangelisten Jean-Jacques Charpiot, Chirurg und Arzt, auf nach Norditalien, um Hilfe an den Verletzten und Sterbenden zu leisten. 

Als die Delegation am 12. Juli in Turin ankommt, «sieht sie sich mit 8 000-10 000 Verletzten konfrontiert, die auf 34 Spitäler und Kirchen verteilt von den Einwohnern der Stadt gepflegt werden. Dunant treffen sie nicht mehr.»11
1861 verfasst Henry Dunant die erste Version seiner berühmten und in der Folge mehrfach von ihm modifizierten Publikation «Eine Erinnerung an Solferino». Dort beschreibt er in einer Mischung aus Erlebtem, Gehörtem und Gelesenem die entsetzlichen Zustände auf dem Schlachtfeld von Solferino und fordert, eine internationale Hilfsorganisation einzurichten. Seine Forderungen werden aktiv vom Genfer Juristen Gustave Moynier (1826-1910) und dem zunächst skeptischen Schweizer General Guillaume Henri Dufour (1787-1875), der über ein grosses Netzwerk in Europa verfügt, unterstützt. 

Die Schrift «Eine Erinnerung an Solferino» wird an zahlreiche Fürsten und Königshäuser in Europa verschickt mit der Forderung ein internationales Komitee der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege unter einem neutralen Schutzschild zu gründen.
Es kam im Lauf des Jahres 1863 zur Gründung des «Internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege.» Später wurde der Name in «Internationales Komitee vom Roten Kreuz» umgeändert. Dies bildete auch die Grundlage des ersten Genfer Abkommens von 1864, das zum humanitären Völkerrecht gehört.

Von den sich damals in ganz Europa bildenden Friedensgesellschaften hält sich Henri Dunant fern. Dunant hält den Krieg für ein «europäisches Unglück»12, aber er fordert keine Welt ohne Krieg. In der Bevölkerung der europäischen Länder wächst in dieser Zeit der Widerstand gegen den Krieg und militärische Rüstung in der Öffentlichkeit, nicht zuletzt als Folge des Krimkrieges, der 1853-56 stattfand. Die Völker Europas waren kriegsmüde. 

«Seit 1815 bilden meist bürgerliche Idealisten in verschiedenen Staaten kleine Vereine, die sich für Menschenrechte, soziale Gleichstellung, Freihandel, die Abschaffung des Sklaverei und des Krieges einsetzen.»13 Dunant jedoch akzeptierte den Krieg, wenn auch widerwillig, als politisches Kampfmittel. 

Die Idee Henry Dunants, die er bei den verschiedenen Fürsten- und Königshäusern sowie Kriegsministern in Europa mit Erfolg unterzubringen versuchte, stiess auf erstaunliche Resonanz. Die Fürsten und Königshäuser sahen in seinem Vorschlag der Einrichtung eines «internationalen Komitees der Hilfsgesellschaften für die Verwundetenpflege» einen Ausweg gegenüber den immer stärker werdenden Friedensbewegungen in Europa. Der Vorschlag von Henry Dunant erleichterte ihr Gewissen. Das schwerwiegende Dilemma im Kontext der Gründung des «Internationalen Komitees vom Roten Kreuz» in Abgrenzung zu grundlegenden Friedensbemühungen und Ablehnung des Krieges ganz grundsätzlich zeigt sich 1866. 

Im Sommer 1866 war der deutsch-österreichische Krieg ausgebrochen. Nach sieben Wochen hatten die Preussen über Österreich gesiegt. Die Voraussetzungen für die Gründung des deutschen Reiches 1871 waren gelegt. Auf Einladung von Königin Augusta nimmt Herny Dunant an der Siegesparade der preussischen Armee in Berlin teil. Er schreibt in seinen Memoiren: «Nie werde ich den tiefen Eindruck vergessen, den ich empfand, als ich die weisse Fahne mit dem roten Kreuz, für die ich so lange gekämpft hatte, neben der preussischen National-Fahne sah.»14

Die Mär von der Humanisierung des Krieges erreichte auch die sich in den Friedensbewegungen mehr und mehr einfindenden Bevölkerungen. Die Vertreter der verschiedenen Friedensbewegungen wie z.Bsp. der Franzose Frédéric Passy (1822-1912), ein Pazifist, Parlamentarier, Humanist und als «Apostel des Friedens» bekannt, der sich 1901 zusammen mit Henry Dunant den ersten Friedensnobelpreis teilte, unterstützte die Idee von Henry Dunant ausdrücklich. 

Gleichzeitig begegneten die Vertreter der Friedensbewegungen seiner Idee mit grosser Sorge. Sie mussten erkennen, dass die Idee von Henry Dunant, die von den Fürsten, und Königshäusern sowie von vielen Kriegsministern massgeblich mitgetragen und verbreitet wurde, gleichzeitig die Bemühungen um Frieden und Beendigung von Kriegen beerdigte. 

Ende Oktober 1901 erscheint in der pazifistischen Zeitschrift «Die Friedens-Warte» ein Artikel, der Dunants Qualifikation als Friedensnobelpreisträger bestreitet. Der Herausgeber Alfred-Hermann Fried, der 1911 selber mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wird, betont die Unabhängigkeit des Nobelpreiskomitees bei der Preisverleihung: «Eine weitere Nachricht […] besagt, dass Henri Dunant 37x vorgeschlagen wurde und damit die grösste Zahl von Stimmen erhalten habe, demnach den ersten Nobelpreis der Friedenssektion erhalten wird. […] Das Nobelkomitee, in welchem Männer sitzen, die mit der Friedensbewegung sehr gut vertraut sind, ist von den Vorschlägen völlig unabhängig und kann den Preis nach seinem Gutdünken erteilen. Es ist anzunehmen, dass gerade, weil Menschen wie Björnson […] in diesem Komitee sitzen, der Preis nicht an Henri Dunant gegeben wird. Henri Dunant ist zwar in den letzten Jahren mit fliegenden Fahnen in das Lager der Pazifisten übergegangen, die Bedeutung seines Wirkens liegt aber nicht auf pazifistischem Gebiete, sondern in der Gründung des Werkes vom Roten Kreuz, das, so sehr es zu anerkennen ist und so sehr es einen grossen Kulturfortschritt bedeutet, mit dem Gedanken des Pacifismus absolut keinen Zusammenhang hat. Ja im Gegenteil, eine Krönung Henri Dunants mit dem Nobelpreis wäre ein Schlag ins Gesicht der Friedensidee, die ja den Krieg beseitigen will und sich nicht zufrieden gibt, wenn seine Schäden durch eine immer verspätete Humanität nur auf ein Weniges gemildert werden. Das Werk Dunants setzt den Krieg voraus und deshalb kann Henri Dunant niemals den Nobelpreis erhalten. […] Alle Anerkennung und Achtung für das grosse Werk Henri Dunants, es wird aber niemals dahin führen, den Krieg zu beseitigen, denn es erleichtert das Gewissen der für den Krieg Verantwortlichen. […]»

Fried nennt den Kandidaten der internationalen Friedensbewegung: der 80jährige Frédéric Passy, der als der älteste Pazifist gelte.15 In diesem Beitrag offenbart sich scharfsichtig die historisch gewachsene Problematik des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, eine Problematik, die auch die grosse Vertreterin für den Frieden, Bertha von Suttner (Friedensnobelpreisträgerin von 1905) in Briefwechseln mit Henri Dunant immer wieder beschworen hat.
Wie es Alfred-Hermann Fried treffend ausdrückte: Die Gründung des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz ist als grosser Kulturfortschritt zu betrachten. Es hilft, die Folgen des Krieges etwas zu mildern, aber es führt nicht zu einer Humanisierung des Krieges. Es gibt keinen humanen Krieg und es gibt auch keine Humanisierung des Krieges. Allenfalls ist es möglich die Folgen des Krieges zu lindern, eine wertvolle, heute zum Glück nicht mehr wegzudenkende Arbeit und eine der grossartigen Leistungen des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz. Aber einen humanen Krieg gibt es nicht. 

Die Alternative zum Krieg ist, wie es die für ihren unermüdlichen Einsatz um Frieden und Abrüstung 1905 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete österreichische Schriftstellerin Bertha von Suttner (1843-1914) ausdrückt, nur «Die Waffen nieder».16 (Die Waffen nieder! - Google Books)

Der Schweiz hat die immerwährende bewaffnete Neutralität bis heute zu einem langen Frieden verholfen. Sie war die Grundlage dafür, dass die Waffen in der Schweiz unten bleiben konnten. Dabei müssen wir bleiben.
Es gibt nur eine Alternative zum Krieg. Das ist der Frieden.

 

Bücher zu Weihnachten:

Steiner Yvonne, Henry Dunant. Biographie Appenzeller Verlag 2010.

Bertha von Suttner: «Die Waffen nieder!» Eine Lebensgeschichte; Erstdruck Dresden (Degar Pierson), 1889; (in verschiedenen Verlagen erhältlich)

 

1 Bundeskanzler Helmut Schmidt Stiftung; «Welt aus den Fugen: Die Zahl der Kriege ist auf einem Höchststand»; 24. Februar 2024.

2 «Wer hilft ihnen noch? Die Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz über das Leid der Menschen in Gaza – und die Ohnmacht der Helfer»; Die Zeit; Nr. 48; 14. November 2024; S. 7.

3 International Commitee of The Red Cross; 27. September 2024.

4 Ebenda.

5 «Dunant pflegt Verwundete» in: Steiner Yvonne; Henry Dunant, Biographie; Appenzeller Verlag 2010; S. 128ff., hier S. 129.

6 Steiner Yvonne, Henry Dunant, Biographie; Appenzeller Verlag 2010; S. 132-141.

7 Ebenda S. 131.

8 Ebenda S. 142.

9 Ebenda S. 132.

10 Ebenda S. 135.

11 Ebenda S. 136.

12 Ebenda S. 160.

13 «Das Ziel immer vor Augen»; ebenda S. 155ff., hier S. 160.

14 Zitiert nach «An der Siegesfeier in Berlin»; ebenda S. 254.

15 Zitiert nach: «Plädoyer für Dunant» in: Yvonne Steiner; ebenda S. 439-440.

16 Von Suttner Bertha; Die Waffen nieder.