Der nachhaltige Filmtipp – The Borneo Case
Im Jahr 2000 verschwand der Schweizer Umwelt-Aktivist Bruno Manser 2000 spurlos im Urwald von Sarawak, Malaysia. Er hatte gegen die Abholzung der Regenwälder und für die Rechte der indigenen Völker gekämpft. Was passierte nach seinem Verschwinden? Der Film «The Borneo Case» nimmt die Spur auf. Er dokumentiert die Enthüllung, dass sich die in Korruption und Geldwäsche verstrickte Regierung von Sarawak an der Zerstörung des Regenwaldes bereicherte.
Fast 90 Prozent des Primärregenwaldes auf Sarawak, Malaysia, wurden abgeholzt und als Rohstoff in alle Welt verkauft. Damit wurde nicht nur ein einzigartiges Ökosystem zerstört, sondern auch die Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung. Dagegen kämpfte Bruno Manser bis zum Zeitpunkt seines Verschwindens. Die Abholzung des Regenwaldes ging danach ungebremst weiter.
Schnitt zur Gegenwart: Das unabhängige Radio «Radio Free Sarawak» gibt den Menschen auf Borneo seit 2010 eine Stimme und kritisiert die lokale Regierung. Kopf und Gründerin des Radios ist die auf Sarawak geborene britische Journalistin Clare Rewcastle Brown. Zusammen mit dem Schweizer Lukas Straumann, dem Geschäftsführer des Bruno-Manser-Fonds, recherchiert sie über die weltweiten Verstrickungen der Regierung auf Sarawak. Sie entdecken, dass sich der Regierungschef von Sarawak, Taib Mahmud, mit Korruption und Geldwäsche am illegalen Abbau des Regendwaldes bereichert und ein milliardenschweres Vermögen angehäuft hat. Trotz Morddrohungen veröffentlicht Rewcastle die Resultate der Recherchen auf ihrem Blog «Sarawak Report».
Dieser Film zeigt eindrücklich, wie sich Aktivisten dank Hartnäckigkeit und guter Recherche international Gehör verschaffen und einen Diktator in die Knie zwingen können.
Der Verein Filme für die Erde freut sich sehr, «The Borneo Case» am 22. September 2017 in 17 Standorten der Schweiz und in Liechtenstein am Filme-für-die-Erde-Festival zu zeigen. Mehr Infos und alle Austragungsorte unter: www.FILMEfürdieERDE.org/festival
www.FILMEfürdieERDE.org ist die weltweit grösste Website zu Film und Nachhaltigkeit, mit über 100 Filmen, die direkt online angeschaut werden können.
Fast 90 Prozent des Primärregenwaldes auf Sarawak, Malaysia, wurden abgeholzt und als Rohstoff in alle Welt verkauft. Damit wurde nicht nur ein einzigartiges Ökosystem zerstört, sondern auch die Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung. Dagegen kämpfte Bruno Manser bis zum Zeitpunkt seines Verschwindens. Die Abholzung des Regenwaldes ging danach ungebremst weiter.
Schnitt zur Gegenwart: Das unabhängige Radio «Radio Free Sarawak» gibt den Menschen auf Borneo seit 2010 eine Stimme und kritisiert die lokale Regierung. Kopf und Gründerin des Radios ist die auf Sarawak geborene britische Journalistin Clare Rewcastle Brown. Zusammen mit dem Schweizer Lukas Straumann, dem Geschäftsführer des Bruno-Manser-Fonds, recherchiert sie über die weltweiten Verstrickungen der Regierung auf Sarawak. Sie entdecken, dass sich der Regierungschef von Sarawak, Taib Mahmud, mit Korruption und Geldwäsche am illegalen Abbau des Regendwaldes bereichert und ein milliardenschweres Vermögen angehäuft hat. Trotz Morddrohungen veröffentlicht Rewcastle die Resultate der Recherchen auf ihrem Blog «Sarawak Report».
Dieser Film zeigt eindrücklich, wie sich Aktivisten dank Hartnäckigkeit und guter Recherche international Gehör verschaffen und einen Diktator in die Knie zwingen können.
Der Verein Filme für die Erde freut sich sehr, «The Borneo Case» am 22. September 2017 in 17 Standorten der Schweiz und in Liechtenstein am Filme-für-die-Erde-Festival zu zeigen. Mehr Infos und alle Austragungsorte unter: www.FILMEfürdieERDE.org/festival
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05. August 2017
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