Mitte Dezember hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) für Salbutamol-haltige Arzneimittel zur pulmonalen Anwendung einen Versorgungsmangel festgestellt. Das berichtet LabNews unter Berufung auf Apotheke adhoc. Alternative gleichwertige Therapien stehen dem Bericht zufolge „nicht zur Verfügung“.
Die Feststellung des Versorgungsmangels ermögliche einen vereinfachten Import und kann von lebensrettender Bedeutung sein.
Salbutamol gehöre «zu den Beta-Sympathomimetika und wird aufgrund seines schnellen Wirkeintritts und bronchienerweiternden Effekts bei einem akuten Asthmaanfall eingesetzt. Der Wirkstoff bindet selektiv an die Beta-2-Adrenozeptoren der Bronchialmuskulatur».
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