Die Schweiz braucht kein neues AKW
Die Schweizerische Energie-Stiftung SES verurteilt das vom Elektriztätskonzern ATEL eingereichte Rahmenbewilligungsgesuch für ein neues AKW scharf. Neue Atomkraftwerke sind für eine sichere Stromversorgung unnötig, belasten das Klima und sind eine Hypothek für die kommenden Generationen. Die Energieperspektiven des Bundes zeigen in aller Deutlichkeit, dass eine Stromzukunft auf Basis von erneuerbaren Energien und konsequenter Stromeffizienz nicht nur möglich ist, sondern uns alle erst noch billiger zu stehen kommt. Die SES wird deshalb alles daran setzen, diesen strompolitischen Fehler zu verhindern.
Neue Atomkraftwerke schützen das Klima nicht. Jeder in Effizienzmassnahmen investierte Franken ist als Klimaschutzmassnahme 3 - 10mal wirksamer als ein neues AKW.
Ein Beispiel: Schon nur mit dem Ersatz der 240'000 Elektroheizungen durch effiziente Wärmepumpen kann das AKW Mühleberg weggespart werden!
Die Atomenergie kann keine langfristige Versorgungssicherheit bieten. Der Brennstoff Uran ist ein endlicher Rohstoff. Die zu ökonomisch vernünftigen Preisen abbaubaren Uranreserven werden beim heutigen Verbrauchsniveau bis im Jahr 2030 aufgebraucht sein. Woher die ATEL ihr Uran bis ins Jahr 2080 beschaffen will, ist deshalb unklar.
Für die SES beginnt heute eine neue Zeitrechnung. Sie wird die nächsten vier Jahre bis zur Referendumsabstimmung nutzen, um dem Schweizer Volk zu zeigen, dass diese rücksichtslose und unmoralische Atompolitik eine unnötige und gefährlich Sackgasse ist. Die SES ist überzeugt, dass die Schweizerinnen in vier Jahren mit einem NEIN zu neuen Atomkraftwerken die Weichen in Richtung sichere und saubere Stromzukunft stellen werden.
Quelle:
Schweizerische Energie-Stiftung
Neue Atomkraftwerke schützen das Klima nicht. Jeder in Effizienzmassnahmen investierte Franken ist als Klimaschutzmassnahme 3 - 10mal wirksamer als ein neues AKW.
Ein Beispiel: Schon nur mit dem Ersatz der 240'000 Elektroheizungen durch effiziente Wärmepumpen kann das AKW Mühleberg weggespart werden!
Die Atomenergie kann keine langfristige Versorgungssicherheit bieten. Der Brennstoff Uran ist ein endlicher Rohstoff. Die zu ökonomisch vernünftigen Preisen abbaubaren Uranreserven werden beim heutigen Verbrauchsniveau bis im Jahr 2030 aufgebraucht sein. Woher die ATEL ihr Uran bis ins Jahr 2080 beschaffen will, ist deshalb unklar.
Für die SES beginnt heute eine neue Zeitrechnung. Sie wird die nächsten vier Jahre bis zur Referendumsabstimmung nutzen, um dem Schweizer Volk zu zeigen, dass diese rücksichtslose und unmoralische Atompolitik eine unnötige und gefährlich Sackgasse ist. Die SES ist überzeugt, dass die Schweizerinnen in vier Jahren mit einem NEIN zu neuen Atomkraftwerken die Weichen in Richtung sichere und saubere Stromzukunft stellen werden.
Quelle:
Schweizerische Energie-Stiftung
10. Juni 2008
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